Wulkaprodersdorf blüht auf

Die UDW ist begeistert, dass das Dorf farbenprächtiger und gepflegter geworden ist – und das in nur einigen Monaten.

Auf Initiative der Obfrau des Umweltausschusses Grete Krojer startete der Umweltausschuss die Initiative „Wulkaprodersdorf blüht auf“. Mit Unterstützung von freiwilligen Helferinnen und Helfern wurden Grünflächen, Blumenbeete, Verkehrsinseln, Blumentröge, Ortseinfahrten, Brücken u.a. zum Erblühen gebracht.

Die Aktion hat zusätzlich viele Wulkapodersdferen motiviert, ihre Häuser mit Blumen zu schmücken. Die laufende Betreuung der Pflanzen, gießen und Unkraut jäten, trugen schließlich zur Verschönerung des gesamten Ortsbildes bei. Ein herzliches Danke allen Helferinnen und Helfern.

 

Von Beginn an dabei war Monika Bugnyar. Sie übernahm eigenständig die Pflege von Grünflächen und jätete und bepflanzte diese. Und sie hat noch immer viele Ideen für weitere Verschönerungsaktionen im Dorf.

In der letzten GR-Sitzung wurde sie mit 30 Stunden pro Woche bis voraussichtlich Ende Oktober 2018 von der Gemeinde angestellt. Mit ihr hat die Gemeinde wieder eine fleißige Helferin bekommen, die sich bestens um Blumen und Unkraut im Dorf kümmert.

Die UDW stellt fest:

Als sich im Frühjahr 2016 der Verschönerungsverein aufgelöst hat, veränderte sich auch das Aussehen des Ortbildes sehr zum Nachteil. Zuvor hatte es eine gemeinsame – von Verschönerungsverein und Gemeinde – bezahlte Arbeitskraft für die Pflege der Blumenbeete gegeben. Diese wurde von Bürgermeister Zarits nach seiner Amtsübernahme eingespart. Die Gemeinde machte zunehmend einen ungepflegten Eindruck und dies wurde zu Recht von immer wieder kritisiert.

Die UDW hat zwar wiederholt auf die notwendige fehlende Pflege hingewiesen. Es hat allerdings einige Jahre gebraucht bis nun wieder eine Fachkraft eingestellt wurde.

Die UDW hat Monika Bugnyar begleitet und mit ihr gesprochen. „Seit Mitte Mai kümmere ich mich um die Pflege der Grünflächen in Wulkaprodersdorf. Ich mache diese Arbeit gerne und es erfüllt mich mit Stolz, wenn ich nach getaner Arbeit das „fertige Platzerl“ betrachte. Der positive Zuspruch der Bevölkerung freut mich sehr und bestärkt mich in meinem Tun.

Unkraut am Gehsteigrand und an den Haus- bzw. Zaunmauern fällt nicht in meinen Aufgabenbereich. Hierfür bitte ich alle Wulkaproderdorfer/Innen um ihre Mitarbeit. Wenn jede/r Hausbesitzer/in den Bereich vor dem eigenen Grundstück pflegt, was sehr viele bereits seit langem tun, trägt dies wesentlich zur Verschönerung des Ortsbildes bei.“