Liebe Freundinnen und Freunde! Die nächste Gemeinderatssitzung findet am 28.3.2019 um 19.00 h wieder in der Mehrzweckhalle, 7041 Wulkaprodersdorf, Kichenplatz 2 statt. Da der Bürgermeister über drei Monate keine Sitzung angesetzt hat, stehen 14 Tagesordnungspunkte! mit jeweils mehreren Unterpunkten zur Diskussion und Beschlussfassung:
In der letzten ÖVP Aussendung werden zum Thema Bauland Mühlgasse Behauptungen aufgestellt die wir nicht unbeantwortet lassen wollen. Um das eigene Versagen zu verdecken, wirft die ÖVP (durch ihren Ortsobmann) der UDW und SPÖ Fraktion bei der Bauland Aufschließung Blockadestrategie und Konzeptlosigkeit vor. Vergessen sind die missglückten Aufschließungsvorhaben der ÖVP (Weinbergstraße) oder die ignorierten Alternativvorschläge der UDW (GR-Antrag auf Umwidmung in der Gartengasse, Leerstandserhebung, GR-Antrag auf Dorfentwicklungsprozess ...). Die vorprogrammierten Probleme in der Mühlgasse (Schweinemastbetrieb, A3) werden klein geredet. Stattdessen meint die ÖVP den anderen Fraktionen Enteignung der Grundbesitzer und Unterstützung der Bauspekulanten vorwerfen zu müssen, wenn mit der Umwidmung ein Bauzwang gefordert wird. Die ÖVP verschweigt, dass die Gemeinde durch die Raumplanungsbehörde in der Bauland-Neuschaffung eingeschränkt ist. Es gibt bereits jetzt zuviele Baulandreserven (Aufschließungsgebiete)! Eine Umwidmung ohne Bauzwang für Privatgründe erhöht diese ungenutzen Reserven erneut. Baugründe von Eigentümern, die mit den Umwidmungskriterien NICHT einverstanden sind, müssen deshalb zurück gewidmet werden. Vergessen wird zu erwähnen, dass durch den GR-Beschluss die Gründe mit einem Schlag von € 2,30 - 2,50 pro m² auf bis zu € 100,- aufgewertet werden. Sollte kein Baubedarf vorliegen oder ein Verkauf nicht möglich sein, würde die Gemeinde den Besitzern den Grund um € 55,- pro m² abkaufen. Weiters wird nicht erwähnt, dass bei dem "Vorhaben Mühlgasse" ein Grundbesitzer von seinen 7.000 m² nur 2.700 m² also 3 von 9 Baugründe an die Gemeinde abtritt und ein weiterer Grundbesitzer von 1.500 m² keinen Baugrund abtritt. Gerade diese 8 im Privatbesitz verbleibenden Bauplätze eröffnen Spekulationen und ermöglichen es die Grundstückspreise in die Höhe zu treiben. Damit fördert die ÖVP die Zunahme von unbefristeten Baulandreserven im Privatbesitz. Dieser wird anderen Bauwerbern vorenthalten und eine längerfristige Weiterentwicklung Wulkaprodersdorfs verhindert. Die UDW möchte solche SPEKULATIONEN nicht unterstützen und bleibt nach wie vor bei ihrem Ziel: Leistbare Wohnungen für die Jugend in Wulkaprodersdorf!
Wir möchten Euch noch auf einige interessante Termine hinweisen (Details auf unserer HP):
Euer UDW Team Anbei einige neue Beiträge unserer Homepage:
Unabhängige Dorfliste Wulkaprodersdorf
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