Offenes Bücherregal auch in Wulkaprodersdorf

Beim heurigen  Brunch am 6.8.2017 wurde im Franziskusheim die UDW Aktion offenes Bücherregal eröffnet.

Haben Sie Bücher zum Reinstellen oder Tauschen?

Dann nehmen auch Sie an unserer Aktion teil.

In den nächsten Tagen erfahren Sie den genauen Standort des Bücherregals.

Ohne Kosten jederzeit nutzen!

Einfach ein Buch entnehmen.

Sie können es lesen und wieder zurückstellen.

Sie können es aber auch behalten und dafür ein anderes Buch hineinstellen!

 

 

Das Angebot:

  • Krimis,
  • Kinderbücher,
  • Sachbücher,
  • Romane,
  • und mehr –
  • alle Bücher die Sie entbehren können!

 

 

 

Kaspressknödel

Motto: Resteverwertung (Kampf gegen Lebensmittelverschwendung)

Zutaten:

  • 1 Zwiebel (ca. 50g)
  • 200 ml Milch (warm)
  • 250 g Semmel(n), gewürfelt
  • 50g Mehl (je nach Festigkeit mehr oder weniger)
  • 2  Ei(er)
  • 250 g Bergkäse (würzig nach Geschmack, )
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 1 TL Butter
  • 2 EL Öl oder Butterschmalz

Warme Milch mit Eiern, Salz und Pfeffer vermengen unter die Semmeln mischen. Zwiebel schälen und fein schneiden, in etwas Butter anschwitzen. Käse reiben und mit den Zwiebeln, dem Mehl (nach Bedarf) und Petersilie unter das Knödelbrot mischen. Etwa 20 Minuten gut durchziehen lassen.

Anschließend kleine Knödel formen, diese flachdrücken und in heißem Öl oder Butterschmalz langsam goldbraun ausbacken.

Wird bei uns in einer Gemüse- oder Rindssuppe mit viel frischem Schnittlauch bestreut serviert. Kann aber auch als Hauptgericht mit Sauerkraut oder Saucen gegessen werden.

Tipp: Es eignen sich Emmentaler, Gorgonzola, Bierkäse, Graukäse für die Kaspressknödel. Lesen Sie auch unseren Artikel über Lebensmittelverschwendung.

Unsere bisherigen Rezepte finden Sie hier.

 

 

Gemeinderatswahl 2017 – Das UDW Team bittet um ihr Vertrauen!

Die Flut an Wahlwerbung und die vielen oft unhaltbaren Wahlversprechen werden in den nächsten Wochen wieder ansteigen. Lassen Sie sich davon nicht abschrecken.

Die Unabhängige Dorfliste Wulkaprodersdorf möchte auch hier einen andere Weg gehen. Wir setzen auf das persönliche Gespräch und Zuhören. Unsere Veranstaltungen und Bankltreffen der letzten Jahre sind Ausdruck davon.  Wir möchten, dass alle WulkaprodersdorferInnen an der Gestaltung unseres Dorfes mitwirken können. Es ist uns wichtig, Probleme und Defizite in der Gemeinde direkt von den Betroffenen zu erfahren. Wir setzen auf konstruktive, nachhaltige und gemeinsame Lösungen. Kurzfristige Wahlpropaganda oder überhastete und unhaltbare Versprechen versuchen wir zu vermeiden.

Unsere Ideen und Projekte sind nicht immer jene des Landes, der Wirtschaft oder die der anderen Parteien. Viele dieser Projekte und Vorhaben kennen Sie aus unseren UDW – Blättern und unserer Tätigkeit im Gemeinderat. Unsere kommende Zeitung (Nr. 163 seit 1992) wird sich vor allem der Wahl und diesen Ideen und Projekten widmen.

Die UDW ist derzeit mit 5 von 21 Mandaten im Gemeinderat vertreten. Entscheidungen werden im Gemeinderat mit einer demokratischen Mehrheit von 11 Mandaten getroffen. Unsere Fraktion alleine kann Gemeindevorhaben weder verhindern noch entscheiden. Geben Sie uns ihr Vertrauen und stärken Sie uns wie in den letzten Jahren. Damit helfen Sie uns,  unsere Vorstellungen für ein lebenswertes Wulkaprodersdorf umsetzen zu können.

Nach unserem Motto Unabhängig und ungebunden für ein lebenswertes Wulkaprodersdorf.

Entwicklung des Stimmenanteils 1997 – 2012

 

Entwicklung der Mandatsverteilung 1997 – 2012

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Glyphosat: Vor EU Verbot oder neuer Zulassung?

Auch in Wulkaprodersdorf ist der Einsatz von Glyphosat Gesprächstoff. Verschiedene Anfragen aus der Bevölkerung, ob die Gemeinde Glyphosat verwendet, haben uns veranlasst, erneut beim Gemeindevorarbeiter  nachzufragen.

Vom Gemeindevorarbeiter W. Tullits wurde bestätigt, dass im gesamten Gemeindegebiet auf glyphosathaltige Spritzmittel zur Unkrautvernichtung  verzichtet wird.  Die Unkrautvernichtung der Gemeinde erfolgt durch Jäten oder sonstige händische Entfernung.

Wulkaprodersdorf verzichtet damit wie 311 Gemeinden in Österreich auf den Glyphosat Einsatz. Die UDW wird sich dafür einsetzen, dass dieser Verzicht auch durch einen Beschluss des Gemeinderates fixiert wird.

Glyphosat wird mit einer Reihe von gesundheitlichen Schäden in Verbindung gebracht. Die Verdachtsfälle reichen von Augen- und Hautreizungen (um nur Einige zu nennen) bis hin zu Krebserkrankungen. Im Freiraum von Städten und Gemeinden sollte der Einsatz dieses Herbizids grundsätzlich unterbleiben.

ExpertenInnen streiten jedoch über die Beweiskraft dieser Verdachtsfälle.  Unsere Gesundheit geht jedoch vor und sollte nicht einem Expertenstreit geopfert werden. Gerade die Gemeinden haben beim Verzicht auf Glyphosat Vorbildwirkung.

Aber auch der Einsatz in der Landwirtschaft wird mit vielfältigen Auswirkungen in Verbindung gebracht. Der Verdacht: Eine langjährige Anwendung von Glyphosat reduziert die Menge und Zahl der Arten von Bei- und Wildkräutern. Neben den Zielpflanzen nimmt Glyphosat aber auch Einfluss auf Böden und Kulturpflanzen. Es begünstigt die Resistenzbildung von Wildkräutern und eine sogenannte Entwicklung von ‚Superunkräutern’.

Nunmehr steht das Pflanzenschutzmittel – voraussichtlich im Herbst 2017 – vor einer neuerlichen Zulassung durch die EU. Der zuständige EU-Kommissar will eine weitere Zulassung um 10 Jahre vorschlagen. Er betont aber, dass die Kommission dies nur mit Zustimmung und Unterstützung einer  qualifizierten Mehrheit der Mitgliedstaaten umsetzen wird.  Frankreich und Malta haben sich bereits gegen eine Zulassung ausgesprochen.

Aber es gibt Alternativen zu Glyphosat – sowohl im Privatbereich als auch in der Landwirschaft (lesen Sie hiezu unsere Infos).

UDW Spitzenkandidatin

Sabine Szuppin
UDW-SPITZENKANDIDATIN FÜR DIE GEMEINDERATSWAHL 2017.

Die UDW hat sie einstimmig gewählt – Sabine Szuppin wurde zur Spitzenkandidatin der UDW für diese Gemeinderatswahl gewählt. Sie wird sich auch der Wahl als Bürgermeisterin stellen. Das ist nicht selbstverständlich, denn dieses Amt erfordert sehr viel Zeit, Engagement, Kommunikationsfreudigkeit, Organisationstalent, Ausbildung und Erfahrung im Projektmanagement, große politische Umsicht u.v.m. Sabine bringt diese Eigenschaften mit und hat in den letzten 15 Jahren viel gemeindepolitische Erfahrungen sammeln können.

Es gibt noch Vieles zu tun, damit unsere Gemeinde auch in Zukunft eine lebens- und liebenswerte Heimat bleibt. Daher ist es wichtig die Beste an der Spitze der Gemeinde zu haben.

Das  gesamte UDW Team hinter Sabine Szuppin steht für Ideen, Engagement, Erfahrung und verantwortungsvolles Miteinander.  Unser Ziel: ein Dorf, in dem wir alle – und auch die zukünftigen Generationen – gerne wohnen und leben. Das war der Gründungsgedanke der UDW und dafür engagieren wir uns weiterhin und mit hohem Qualitätsanspruch. Mit Sabine Szuppin als Bürgermeisterin können wir das schaffen.

Lesen Sie mehr in unserer Zeitung vom Juni 2017.