Volksschule

Die unendliche Geschichte des prognostizierten Platzmangels in der  Volksschule hört nicht auf. Trotz Umbau herrscht in der Volksschule schon wieder Platzmangel. Der Gemeinderat muss sich wieder mit dem Raumkonzept der Volksschule befassen, weil die erste Klasse Volksschule im Schuljahr 2017/18 aufgrund der Schüler/ innenanzahl wieder geteilt werden muss. Mit einer Anzahl von 8 Schulklassen ist die erst vor 5 Jahren um 850.000,- Euro umgebaute Volksschule wieder zu klein! Entweder muss der Hort seine Klasse hergeben oder es findet sich eine andere räumliche oder alternative Lösung. Hier wird noch das Einvernehmen mit Direktor und Lehrkräften sowie dem Elternverein hergestellt.

WARUM 8-KLASSIG?
Wulkaprodersdorf ist eine zweisprachige Gemeinde und hat dadurch das gesetzliche Privileg, dass bei einer Anzahl von 19 Kindern die Klasse geteilt wird. Das sind natürlich optimale Rahmenbedingungen für die Kinder und für die Pädagoginnen und Pädagogen der Volksschule.

HEIZUNGSSANIERUNG
Da auch die Heizung saniert werden muss, erhöhen sich die Kosten für die Schule wieder um mehr als 50.000 Euro zusätzlich.

KLETTERGERÜST
Erfreulich stimmt uns, dass der Gemeinderat das Klettergerüst sowie die Neupflasterung des Volkschulhofes beschlossen hat. Bis zum nächsten Schuljahr soll nun alles endlich fertig sein. Es freut uns, dass der Herr Landeshauptmann die Finanzierung des Klettergerüstes in der Höhe von 15.000,- Euro zugesichert hat. Wahlen haben gewiss auch nützliche Seiten.

Lesen Sie hiezu auch unsere Zeitung April 2017 (Seite 6)

Sie erinnern sich:

Ein Bauvorhaben, das uns noch lange begleiten wird?

Naherholungsgebiet

Nach dem Rückhaltebecken Hirmerbach und dem Renaturierungsgebiet bei der Pieler Mühle wurde nun das letzte Becken an der Wulka fertiggestellt. Die Kosten für das Wulkabecken betrugen 2,95 Mio. und wurden zu 50 % vom Bund, 40 % Land und der Rest von 10 % von der Gemeinde getragen.
In unserem Ortsgebiet wurde viel Geld investiert, um der Bevölkerung einen Überschwemmungsschutz zu gewährleisten. Damit sind aber auch wunderschöne naturnahe Erholungsräume in unserem Dorf entstanden.

Der Hirmerbach und die Wulka wurden endlich erlebbar gemacht und die Bevölkerung kann die schönen Aulandschaften der beiden Rückhaltenecken sowie das Renaturierungsgebiet für Erholungszwecke nutzen. (Anmerkung: Durch den Bau einer Autobahn würde das Renaturierungsgebiet bei der Pieler Mühle wieder seinen Naherholungswert verlieren.)

Die UDW ist der Meinung, dass die gesamte Bevölkerung, die den Hochwasserschutz mitfinanziert hat, auch das Recht hat, diese Bereiche als Naherholungsgebiet zu nutzen!  Die Gemeinde wird daher die bisherigen ‚Verhaltenstafeln‘ austauschen, denn es ist nicht das Ziel von solchen Projekten, der Bevölkerung den Zutritt zu verwehren. Der Bürgermeister hat zugesichert auch für entsprechende Sitzgelegenheiten zu sorgen.

Lesen Sie mehr in unserer Zeitung Juni 2017 (Seite 6)

Kinderbetreuungsplätze

Der Gemeinderat befindet sich zur Zeit in einem Entscheidungsfindungsprozess hinsichtlich der Kindergarten- und Kinderkrippenbetreuung.

Kindergarten und Kinderkrippe sind voll ausgelastet. Ein rasches Handeln ist erforderlich. Bei weiteren Anmeldungen steht die Gemeinde unter Umständen vor dem Problem Kinder abweisen zu müssen.

Die UDW möchte, dass die Kinderbetreuung für jede Familie und zu jeder Zeit sichergestellt ist! Jedes in Wulkaprodersdorf wohnhafte Kind soll einen Kinderbetreuungsplatz haben!

Folgende Vorschläge stehen zur Diskussion:

  • Bürgermeistervorschlag:
    Architekt Bauer hat einen Plan für eine Erweiterung des Kindergartens vorbereitet. Die Fertigstellung dafür könnte bereits 2018 erfolgen.
  • SPÖ-Vorschlag:
    Neubau mit Kosten von ca. 2,5 Mio. ohne konkretes Grundstück.
    Fördermittel sind dabei nicht berücksichtigt.

Die Meinung der UDW:
Für einen Neubau müsste zuerst ein Grundstück angekauft werden. Es bräuchte Planungsvorschläge, eine Bauausschreibung, Vergabe- sowie Zeit- und Finanzierungspläne. So ein großes Bauprojekt ist erfahrungsgemäß nicht in ein bis zwei Jahren abzuwickeln. Grundstückskauf, eventuelle Umwidmung, aufsichtsbehördliche Genehmigung der erforderlichen Kredite, ….

All das liegt nicht vor. Zur Planung bedarf es eines ausgereiften Konzeptes, welches auch finanziell umsetzbar sein muss. Nur auf dieser Basis kann es einen gemeinsamen Diskussionsprozess geben.

Eine Lösung muss im Interesse unserer jungen Familien rasch umgesetzt werden. Wir sind für eine zweckmässige, durchdachte Lösung. Einem solchen Vorhaben muss aber auch eine verantwortungsbewusste Planung vorausgehen.

Lesen Sie dazu auch unsere Zeitung vom Juni 2017 (Seite 5)

 

Wenn uns der Lärm nicht schlafen lässt!

Wie wir bereits in einigen Beiträgen berichtet haben: Lärm macht krank. Der ORF berichtete dazu:Wenn uns der Lärm nachts nicht schlafen lässt, schadet er der Gesundheit. Dabei wird der Geräuschpegel in unserem Umfeld oft unterschätzt. Schon so mancher Kühlschrank ist lauter, als es auf Dauer gut ist.“

In der ZIB 1 vom 20.6.2017 brachte der ORF einen kurzen Beitrag über die unterschätzen Lärmquellen in unserer Umgebung und ihre Auswirkungen.

Gerade in Wulkaprodersdorf ist die Belastung durch Verkehrslärm ein ständiger Begleiter.

Sehen Sie den ZIB 1 – Beitrag auf Facebook. 

Prüfungsausschuss

Der Prüfungsausschuss ist gesetzlich verpflichtet einmal im Quartal eine Prüfung durchzuführen. Ende März fand heuer die quartalsmäßige Prüfungsausschusssitzung statt. Geprüft wurden die Vereinsförderungen sowie die Arbeitsaufzeichnungen der Gemeindebediensteten.

Vereinsförderungen: 2016 wurden dafür insgesamt € 18.000,- ausbezahlt, ähnlich wie in den Jahren zuvor. Dieses Geld kommt im wesentlichen 5 Vereinen zugute – dem Sportlverein WP, dem Schachverein, dem Jugendmusikverein und dem Tennisverein.

Arbeitsaufzeichnungen: Es erfolgte eine stichprobenartige Einsicht in die Arbeitsaufzeichnungen des Hortes, des Kindergartens, der Gemeindeangestellten sowie der Gemeindearbeiter. Die Aufzeichnungen werden soweit ordnungsgemäß durchgeführt. Der Prüfungsausschuss hat angeregt, die Arbeitsaufzeichnungen bei den Gemeindearbeitern an Hand eines Musterformulars der Arbeiterkammer bzw. der Arbeitsinspektion zu führen. Darüber wurde im Gemeinderat berichtet.