Sitzgelegenheiten im Naherholungsgebiet

Ein Naherholungsgebiet ohne Bankl ist wie ein Fisch ohne Wasser.

Laufend werden wir gefragt, warum beim Rückhaltebecken keine Bänke stehen. Die UDW hat schnell reagiert und zwei ihrer lila Bankl im Gebiet rund um den Damm positioniert, bis seitens der Gemeinde Bänke und Tische (wie bereits im März im Bauausschuss besprochen) angekauft und aufgestellt werden.  Wir wollen damit alle unterstützen, die ihre Mobilität und Fitness stärken möchten und dort Laufen oder Walken und das Naherholungsgebiet für alle Wulkaprodersdorfer auch als Spazierweg erschließen.

Bereits Anfang des Jahrs hat die UDW das Thema Sitzgelegenheiten für ds Naherholungsgebeit im Bauausschuss und im Gemeinderat vorgebracht. Wir wollten noch vor dem Sommer die Umsetzung vorantreiben.

Zur INFORMATION:
Die Aufstellung wird aufgund von Vorarbeiten die durch das Gemeindeamt zu erledigen sind noch etwas dauern:  Anbote einholen, Pläne und Vorschläge mit dem Bauausschuss abstimmen, Kostenaufwand genehmigen lassen, usw.
Wir haben daher dem Bürgermeister vorgeschlagen, ein paar unserer lila Bankl als Übergangslösung im Gebiet rund um den Damm aufzustellen. Dies haben wir in den letzten Augusttagen umgesetzt.

Am 28.3.2019 wurde der Wegeplan für dieses Gebiet im Gemeinderat einstimmig beschlossen und die Gestaltung von Sitzgelegenheiten an den Bauausschuss verwiesen (TOP 8b GR 28.3.2019).

 

Die UDW hat noch im März einen entsprechenden Plan für Rastmöglichkeiten und deren Gestaltung vorgelegt – lesen sie unseren Beitrag Naturraum Wulka. Hier nochmals dieser Wegeplan mit den eingezeichneten UDW Vorschlägen für die zukünftigen Sitzmöglichkeiten (anklicken und hineinzoomen):

UDW Plan Sitzgelegenheiten

 

Bis die geplanten Sitzmöglichkeiten seitens der Gemeinde umgesetzt werden (Bankl und Tische wie im Bauausschuss besprochen), können Sie vorerst einmal auf unseren lila Bankln rasten.

Die Bankl bieten nicht nur eine Möglichkeit im Naherholungsgebiet zu chillen, sondern auch die Chance, dass ältere oder nicht so mobile Personen einen Platz zum Rasten vorfinden. So kann dieses Gebiet auch genutzt werden!

Eine rasche UDW Minimallösung als Übergang für die Wartezeit!

 

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Entspannung auf unseren Bankln im Naherholungsgebiet.

 

 

erstellt von: Wolfgang Reisner                                                             Aufrufe bisher: [wpstatistics stat=pagevisits time=total id=7259]

 

 

 

 

Naturraum Wulka – Rückhaltebecken

Naturraum Wulka  – Die Wulka als erlebbarer  Naherholungsraum.

2009 wurde als Ergebnis eines Dorfentwicklungsprojekts mit Bürgerbeteiligung ein Leitbild mit Zielen und Projektideen erarbeitet. Dieses Leitbild wurde im Gemeinderat einstimmig beschlossen und ist für zukünftige Entscheidungen verbindlich. Ein darin enthaltenes Ziele ist die Aufwertung der Wulka als Erholungs- und Naturraum. Mit der Fertigstellung der Rückhaltebecken Wulka kann eine dieser ZIELVORGABEN weiter umgesetzt werden:

1. Qualitätsvolle ökologische Nutzung als Naherholungsraum
2. Begegnungsstätte und Kommunikation
3. Förderung der Gesundheit (Freizeit, Erholung, Bewegung, Mobilität, Spielfläche, …)
4. Rastmöglichkeiten

 

Zielgruppe:
Gesamte Bevölkerung von WP und ‚Durchreisende‘, junge und alte Menschen, Kinder, Hundebesitzer, Sportbegeisterte (Läufer, Radfahrer, …), Naturliebhaber

Maßnahmen, die aus Sicht der UDW gesetzt werden sollten:
1. Sitzgelegenheiten schaffen: pflegeleicht, witterungsbeständig,unter Baumschatten, Naturmaterialien: Steinplatten, Baumstamm, Holzpaletten,
2. Saubere Umwelt: Abfallbehälter, auch f. Hundegackerl
3. Fahrverbot und Absperrung der Zufahrt für PKW’s

In der letzten GR Sitzung wurde ein Wegeplan mit Beschilderung für die richtige Benutzung des Gebietes einstimmig beschlossen. Die UDW hat einen ergänzenden Plan für die Aufstellung von Bänken, Tischen, Abfallbehälter, …. eingebracht. Es ist uns schon seit Jahren ein großes Anliegen, dass Rastplätze im gesamten Ortsgebiet geschaffen werden. Die UDW hat daher auch selbst  lila Bankln im Dorf aufgestellt.

Lageplan des folgenden Wegeplans ‚RHB Wulka‘

 

Der Wegeplan für das Gebiet RHB Wulka (aquaalta Dipl.Ing.Bodi) und unsere Ergänzungsvorschläge für Sitzgelegenheiten ua. (sie können in den Plan hineinzoomen oder ihn mit „Download“ in einem gesonderten Fenster öffnen):

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Download [2.80 MB]

 

PKW-Kolonne im Rückhaltebecken:
Um ihren Hunden den Auslauf zu bieten, fahren HundebesitzerInnen bis zu den Wasserbecken im RHB. Dort bildet sich oft eine richtige PKWKolonne. Das behindert die anderen BenutzerInnen und auch die Fauna und Naturlandschaft.
Die UDW hat daher unter dem TOP ‚Hochwasserschutz – RHB Wulka‘ beantragt, dass der Weg der an den beiden Rückhaltebecken vorbeiführt, für den PKW-Verkehr gesperrt wird.

 

Einige Etappen auf dem Weg zum Naherholungsraum – RHB Wulka

Dem Wegeplan sind schon viele Diskussionen im Gemeinderat vorangegangen und die Rampe auf den Damm ist schon mehrmals nachgebessert worden: zur Erinnerung.

 

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Naherholung – Wegeplan im Hochwasserschutzgebiet

Der angeführte Wegeplan wurde am 28.März 2018 vom Gemeinderat beschlossen. Der Dammbereich bei den Rückhaltebecken ist begehbar, der andere Dammbereich hinter dem Hotterweg bleibt weiter nicht begehbar.

Wegeplan

Der Damm ist damit im Bereich der Wasserbecken von den Sandäckern  bis zum Absperrgitter am Damm bei der Wulka begehbar. Ab dem Gitter ist der Dammbereich nicht mehr begehbar.

Dieser Variante sind umfangreiche Diskussionen in der GR Sitzung vom 28.3.2018 und auch früheren GR Sitzungen vorangegangen. Diese können Sie im Menü Gemeinde Wulkaprodersdorf / Protokolle der Gemeinderatssitzungen (jeweils nach Beschlussfassung) nachlesen.

Am 8. Februar 2018 wurde ein mehrheitlicher Beschluss gefasst (ohne  Stimmen der UDW), dass eine Dammüberquerung durch eine Rampe entweder in der Verlängerung der ‚Bahnhofstraße‘ oder der ‚Kirchengasse‘ gebaut werden soll.

Die Priorität lag bei der Rampenvariante Bahnhofstraße, sofern alle Anrainer/innen dieser Variante zustimmen. Sollte keine 100%ige Zustimmung zustande kommen, würde die wasserrechtlich bewilligte Rampenvariante in der Kirchengasse, welche schon einmal errichtet war und wieder abgerissen wurde, wieder gebaut werden.

Nach der Sitzung stellte sich heraus, dass die Errichtung der Rampe ‚Bahnhofstraße‘ von der Gemeinde auf Privatgrund und auf Antauer Hotter geplant und beschlossen wurde!

Nach all diesen Vewirrungen und um ein Bild von der Situation zu gewinnen, hat die UDW eine Vor-Ort-Besichtigung vor der letzten GR Sitzung gemacht.

Für uns ergaben sich dabei folgende Fragen, die wir dem  Bürgermeister in der Sitzung stellten. Er beantwortete diese folgendermaßen:

1. Welche Rampenvariante wird nun wann gebaut? Wird mit den Anrainer/innen noch gesprochen oder ist schon gesprochen worden? Davon hängt auch die gesamte weitere Benutzung des Wegesystems bzw. die Regelungen dort ab.
Bgm Zarits: Nachdem die Zustimmung eines betroffenen Anrainers nicht vorliegt, kommt die Rampenvariante in der Kirchengasse.

2. Wird der Weg (Gemeindegrund) entlang des Dammes von der Bahnhofstraße bis zur Kirchengasse weiter abgesperrt bleiben? Grundsätzlich sind in Wulkaprodersdorf alle Wege von der Ortsbevölkerung begehbar – wird es hier eine Sonderregelung geben? Bgm Zarits: Der Weg soll in Zukunft frei begehbar sein.

3. Sollte das gesamte Gebiet zum ‚Sperrgebiet‘ erklärt werden, braucht es dann eine Sonderausweisung im Flächenwidmungsplan? Bgm Zarits: Es wird eine Abklärung mit der BH Eisenstadt erfolgen.

4. Am Damm steht auf einer Hinweistafel: ‚…. Eltern haften für ihre Kinder‘. Wem hier eine Gefahr entsteht und wofür die Eltern hier ganz besonders haften – das konnten wir nicht herausfinden. Auch dazu wird es eine Abklärung mit der BH geben.

Bodenmaterial für den Fußweg

Wir haben weiters um Abklärung ersucht, ob für den Fußweg im gesamten Rückhaltebecken falsches Material verwendet worden ist. Bei Nässe wird der Weg wie Lehm, sodass man versinkt und wenn er trocken ist, staubt es. Fachleute meinen, dass mit einer gröberen Körnung des Schotters das Problem gelöst werden könnte. Es stellt sich die Frage, handelt es sich um einen Planungsfehler oder um eine Fehlausführung der Firma? Bei einer Fehlausführung ist die Schadensumme sowie die Haftung zu klären. Der Bürgermeister hat zugesagt, alle offenen Fragen zu klären und prüfen zu lassen.

Die UDW steht für eine final abgestimmte Lösung und für eine Naherholungsgebiet, welches von allen Menschen im Dorf genutzt werden kann.

Es zeigt sich wieder einmal wie wichtig eine vorausschauende, umfassende Planung unter Einbindung der betroffenen Bevölkerung ist. Nur so können bei engen Finanzen wichtige Projekte effizient und zufriedenstellend umgesetzt werden.