Gemeindeentwicklung

Kindergarten

SPÖ und ÖVP richten sich über Facebook Unfreundlichkeiten aus und werfen sich gegenseitig vor, die Bevölkerung mit unwahren Informationen zu täuschen. Auslöser sind mehrere Grundstücksgeschäfte der Gemeinde.

Dabei sind sich alle Fraktionen im Kern der Sache einig. Man will für Jung und Alt ein attraktives Dorf gestalten. Man will auf nachhaltige Zukunftsprojekte setzen und besonders die Schaffung leistbarer Bauplätze für junge Familien und den Ausbau der Bildungseinrichtung, insbesondere des Kindergartens und der Schule sicherstellen.

 

Dass die ÖVP bei Verkäufen von Grundstücken nicht gerade geschickt vorgeht hat sie bereits im Vorjahr bewiesen.

 

Grundstück Obere Hauptstraße 62

Das Grundstück in bester Dorflage wird im Herbst 2021 mit einem Erlös von € 62/m² verkauft. Das Grundstück mit  930 m² wurde um 58.000 € an einen Wulkaprodersdorfer Unternehmer verkauft – 85 € /m² abzüglich Abbruchkosten ergibt 62,4 €/m² – GR Sitzung 1.7.2022 Seite 25.  Die Absicht des Verkaufs hat man nicht öffentlich kundgemacht bzw. ausgeschrieben. Damit fand kein Wettbewerb statt und andere potentielle InteressentInnenen aus dem Dorf wurden ausgeschlossen. Einige Monate davor wurde ein Interessent noch mit dem Hinweis abgewiesen, dass das Haus nicht zur Verfügung stehe (GR Sitzung 22.7.2022 Seite 8).

Die UDW sprach sich gegen den Verkauf der Oberen Hauptstraße 62 aus, weil das Grundstück zentral im Dorf in der Nähe der Schule liegt.

Obere Hauptstraße 62, (c) Google Maps

 

Grundstück Wiener Straße 13

Das Grundstück Wiener Straße 13 wurde – da es zwei Interessenten gab – mit einer Würfelentscheidung um 85 €/m² verkauft. Für dieses Grundstück hat es bereits im Frühjahr ein Kaufangebot gegeben und in der Sitzung wurde durch den Bürgermeister kurzfristig eine zweite Interessentin bekanntgegeben.

Die SPÖ wirft der Gemeinde aufgrund der Verkaufspraxis in einem Zeitungsinterview „ungerechtes und unfaires“ Handeln vor. Die Medien titelten damals: „Würfel entschieden über Kauf von Grundstück“.  Dem entgegnete der BGM damals: „Wir wollen leistbare Bauplätze für junge Familien in Wulkaprodersdorf. Wenn wir schlichtweg das höhere Kaufangebot angenommen hätten, wäre das teuer und nicht gerecht gewesen“ und weiter In Zukunft wird angedacht, genaue Kriterien für Grundstückskäufe im Ort zu beschließen.https://www.krone.at vom 4.9.21

 

Wiener Straße 13, (c) Google Maps

 

Grundstück Untere Gartengasse 6

In der Sitzung vom 22.3.2022 wird der Beschlussantrag zum Ankauf der Unteren Gartengasse 6, 800m² Grundstück neben dem Kindergarten, eingebracht. Angebot € 200/m² (zuzüglich Abbruchkosten € 250/m2). Begründung für den – ortsunüblich hohen Preis ist die Immobilien – Preisentwicklung. Darüber hinaus liegen dem Besitzer mehrere Kaufangebote vor und die Gemeinde hätte die Option den Kindergarten auszubauen. Die ÖVP befürwortet daher einen raschen Kauf dieses Grundstücks für die zukünftige Erweiterung des Kindergartens zum Wohl der Kinder und PädagogInnen.

Da der Bürgermeister in einem Verwandschaftsverhältnis zum Eigentümer steht lässt er sich durch den Vizebürgermeister in diesem Punkt der Tagesordnung vertreten.

Da keine Unterlagen über den Gebäudezustand vorliegen sucht der Vizebürgermeister das Gespräch mit dem Eigentümer. Er möchte daher ein Expertengutachten einholen. Der Besitzer ist damit einverstanden. Die SPÖ bringt einen entsprechenden Änderungsantrag ein. Dieser Antrag wird mehrheitlich mit den ÖVP Stimmen und bei Enthaltung der UDW abgelehnt.

Untere Gartengasse 6, (c) Google Maps

Der ursprüngliche Antrag für den Ankauf der Immobilie neben dem Kindergarten wird mit den Stimmen von SPÖ und UDW abgelehnt.

Zum Ankauf des Hauses:

Es fand weder eine Besichtigung des Objektes durch die GR-Fraktionen statt, noch hat ein Sachverständiger das Kaufobjekt bewertet. Es lagen keinerlei schriftliche Unterlagen vor, kein Haus- u. Grundstücksplan, kein Vor-verkaufsvertrag noch die schriftlichen Angebote etc.

Unsere Meinung: Die Gemeinde kann von dem Haus für den Kindergarten keinen Nutzen ziehen. Obwohl die Gebäudesubstanz selbst erhaltenswert wäre. Für eine allfällige Erweiterung des Kindergartens sind daher Abrisskosten von ca. 40.000,- € zu kalkulieren.

Planloses und unprofessionelles Vorgehen bei Grundstücksan- und Verkäufen verärgert nicht nur die anderen GR-Fraktionen. Es entsteht auch der Eindruck, dass mit Steuergeld nicht sparsam umgegangen wird und durch widersprüchliche Vorgehensweisen bei GR-Entscheidungen und Grundstücksverhandlungen die Gemeinde unglaubwürdig wird.

Die UDW hat mehrmals gefordert für den An- und Verkauf von Grundstücken und Immobilien durch die Gemeinde klare nachvollziehbare Kriterien, auch für die Bevölkerung festzulegen.

 

Doch was passiert mit dem Kindergarten?

Es wurden keine Zahlen vorgelegt, die einen sofortigen bzw. mittelfristigen Bedarf für eine Erweiterung des Kindergartens belegen.  Die Ortsentwicklung wird uns in den nächsten Jahren zeigen, wohin die Reise geht. Mit welcher Dringlichkeit sind Probleme zu lösen und wie können die immer knapper werdenden Mittel zukunftssicher eingesetzt werden? Daher sind Kommunalpolitiker/innen ständig gefordert, sich mit der Entwicklung zu befassen. Aber sie haben es auch in der Hand, vorausschauend und rechtzeitig Maßnahmen zu planen und zu setzen.

Kritik der UDW: Wichtige Tagesordnungspunkte werden im Gemeinderat entschieden. Leider sind sie meist nicht ausreichend vorbereitet. Der Bürgermeister verabsäumt es im Vorfeld von wichtigen Entscheidungen den Konsens mit den anderen GR-Fraktionen zu suchen. Die Argumente und Ideen der anderer GR-Fraktionen interessieren ihn nicht. Dann muss man das Abstimmungsverhalten der anderen aber auch akzeptieren. Im Nachhinein Entscheidungen laut zu kritisieren entbehrt jeglichem Demokratieverständnis.

Der ÖVP Obmann kritisierte die Abweisung des von der ÖVP unterstützten Antrags zum Ankauf der Kindergarten Nachbarimmobilie auf Facebook und meinte, dass durch eine „SPÖ/UDW Allianz“ eine „realpolitische Entscheidung der ÖVP zum Wohl der Gemeinde“ abgelehnt wurde. Er stellt in den  Raum, dass die Gemeinde für die Entlastung des Kindergartens „vielleicht in Zukunft eine Investition in Millionenhöhe tätigen wird müssen“. Gleichzeitig beteuert er „Dies ist für uns kein Wahlkampfthema„!

Wird der Kindergarten trotz aller Beteuerungen zum Wahlkampfthema?

 

 

 

Beitrag ergänzt am: 14.4.2022                                                              Aufrufe: [wpstatistics stat=pagevisits time=total id=11204]

Entsorgungsbetrieb Hackl – Plastikflug

Bevölkerung und Landwirtschaftsbetriebe fühlen sich durch den Plastikflug vom Entsorgungsbetrieb Hackl massivst belastet.

Durch Fotos ist dokumentiert, dass die Verschmutzung nicht nur Landschaft und private Gärten im näheren Umkreis beeinträchtigt, sondern auch bis zum Rückhalbebecken Wulka reicht. Die Verschmutzung durch Plastik stellt nicht nur eine Umweltverschmutzung dar, sondern auch eine Gesundheitsgefährdung.

aus dem Garten eines Anrainers

 

Das klein geschredderte Plastikmaterial liegt aber auch großflächig auf den Äckern und gelangt durch die Bearbeitung und über Futterpflanzen (z. B. Kleeacker für Tierfutter) bis in die Nahrungsmittelkette.

Die Fa. Hackl hat aufgrund der Beschwerden eine umfassende Flurreinigung durchgeführt. Nachdem wir in unserem Ortsbereich meist ein hohes Windaufkommen haben und der Plastikmüll ungeschützt über die Einfriedung des Betriebes ragt, hat diese Reinigung nur eine temporäre Wirkung.

Es ist die Aufgabe und die Verantwortung der Behörde (BH / Landesregierung) Gewerbebetriebe auf Sicherheit und Brandgefahr sowie Einhaltung der Auflagen zu prüfen.

Unsere Umweltgemeinderätin Grete Krojer hat es daher als ihre Aufgabe gesehen, bei den Behörden vorzusprechen, um eine Verbesserung und eine Lösung des Problems für die Bevölkerung zu erzielen.

Darüber hat sie dem Gemeinderat in der letzten Sitzung am 22. März 2022 berichtet und an den Bürgermeister appeliert, auch selbst als Gemeindevertreter sowohl mit dem Betrieb Hackl als auch mit der Behörde Gespräche zu führen, um eine rasche befriedigende Lösung für alle Beteiligten zu finden.

Gemeinderatssitzungen 2020

Die letzte Gemeinderatssitzung des Vorjahres fand am 17.12.2020 statt. Die Hauptthemen und Ergebnisse dieser Sitzung waren (Details lesen Sie in unserer Mitschrift):

Planung – Voranschlag 2021
Die Erläuterungen zum Finanzplan waren gekennzeichnet von Unklarheiten, Annahmen, Grobschätzungen und Abweichungen. Der Vorsitzende begründete dies durch die Corona Krise und die durch das Land neu beschlossene Besoldungsreform für Gemeinden. Ein Beispiel: Die Einführung des Mindestlohns in der Gemeinde Wulkaprodersdorf wurde mit  € 80.000 Mehraufwand beziffert.  Die Frage wieviele Personen davon betroffen sind konnte der Bürgermeister nicht beantworten.  Der Stellenplan – Grundlage für den Personalaufwand – enthielt für das Jahr 2021 Personalmaßnahmen, die der Gemeinderat noch nicht beschlossen hatte.

Baugebiete
Nach Jahren der Beratung und Prüfung entdeckte die Gemeinde in der Mühlgasse eine stillgelegte Gasleitung und erklärte, dass nun alle weiteren Schritte verschoben werden müssen. Begründung: man muss die Rückmeldung der Energie Burgenland AG abwarten!

Verkehrsberuhigung im Ortsgebiet
Nach einer mehrmonatigen Prüfung durch einen Sachverständigen wurden  Pläne und Verordnungen zu verkehrsberuhigenden Maßnahmen erstellt und dem GR zum Beschluss vorgelegt. Leider konnten die SPÖ und Teile der ÖVP den darin enthaltenen 30 km/h Zonen – aufgrund ‚des großen Umfangs‘ der Maßnahmen – nicht ohne eine zusätzliche Einbindung / Befragung der Bevölkerung zustimmen. Alle 30 km/h Zonen wurden daher dem Bauausschuss zur neuerlichen Behandlung zugewiesen.



Bericht aus dem Bauausschuss
Die Termine zum Gemeindehaus neu wurden infolge der Corona Krise verschoben und darüber hinaus gab es lt. Obmann des Ausschusses nichts zu berichten.

 

Ähnliche Ergebnisse brachten auch die anderen Sitzungen des Corona Jahres 2020. Wir haben dazu die Themen der Tagesordnungen und die Protokolle des Gemeinderates untenstehen angeführt.

Die letzte GR-Sitzung hat UDW Obfrau Sabine Szuppin zusammengefasst und dabei auf die Jahresbilanz der letzten Aussendung des ÖVP Obmannes reagiert.

 

Liebe Freundin, lieber Freund!

…  Der Obmann der ÖVP hat in seiner letzten Aussendung recht untergriffig auf die UDW reagiert und möchte damit offenbar von seiner eigenen Untätigkeit als Obmann des Bau- und Verkehrsausschusses ablenken. In der letzten GR-Sitzung am 17.12.2020 musste er unter dem Tagesordnungspunkt ‚Berichte der Obleute‘ zur Ausschussarbeit bekanntgeben, dass es nichts zu berichten gibt (wieder einmal).

Leider ist in der Gemeinde auch das ganze letzte Jahr die Zeit still gestanden. Als Grund wird die Corona-Pandemie angeführt. Ich kann das aus meinem Job nicht sagen und es ist für mich auch schwer nachvollziehbar. Durch Covid-19 stand die Landesverwaltung neben der normalen Arbeit vor zusätzlichen Aufgaben und vor neuen Herausforderungen. Wir führten Videokonferenzen und organisierten Online Meetings. Wir lernten mit neuen Medien im Büroalltag umzugehen und verstärkten die Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen. So konnten wir unsere Aufgaben weiterhin erfüllen.

Ich nehme an, dass es vielen in der jetzigen Covid-Krise so gegangen ist und geht. Sofern man das Glück hatte im Job weiter arbeiten zu können. Ich verstehe daher nicht, warum das nicht in der Gemeinderatarbeit ähnlich möglich ist. Warum z.B. bei der Planung des Gemeindeamtes seit dem Frühjahr keine Besprechungen stattfinden konnten? Warum eine stillgelegte Gasleitung durch die geplanten Baugründe in der Mühlgasse zu einem Problem im Umwidmungsverfahren führt und sich damit das Vorhaben für weitere Monate verzögert? Ein Anruf bei der Energie Bgld. – und es ist geklärt was zu tun ist!

Erlaube mir bitte, wenn ich zu einigen Punkten der letzten Gemeinderatssitzung näher eingehe. Vieles ist eigentlich schlüssig aus unserem Dezember-UDW-Blatt, aber aufgrund der ÖVP-Aussendung gibt es trotzdem Bedarf einiges richtig zu stellen.

  • Kinderspielplatz: Ich freue mich sehr über den gelungenen Spielplatz, auch wenn ich nicht mit Hammer und Schaufel ausgerückt bin. Ich will mich dafür auch nicht entschuldigen. Jede/r arbeitet zu seiner Zeit. Ich denke da z.B. an den Abenteuerspielplatz bei den Grede, den die UDW vor Jahren gemeinsam mit dem Verschönerungsverein bearbeitet haben und dann abschließend keine Unterstützung vom Bürgermeister erhalten haben – aus und gestorben war das Projekt.
    Auf meine persönliche Initiative gibt es den Beachvolleyballplatz, welcher immer wieder von den Jugendlichen unterschiedlicher Jahrgänge bespielt wurde. Leider ist dieser von der Gemeinde nicht gepflegt worden und daher schaut er jetzt so aus wie er ist – unbespielbar.
    Seit Jahren äußern Jugendliche den Wunsch nach einem Unterstellplatz am Spielplatz, aber auch da fanden wir beim Bürgermeister bzw. bei der ÖVP kein Gehör. Es passiert leider nur was der Bürgermeister sagt. Daher haben wir es mit einem neuerlichen Vorschlag in der vorletzten Gemeinderatssitzung versucht!
  • Stellenplan: Die letzte GR-Sitzung war wieder einmal geprägt von schlecht bis gar nicht vorbereiteten Tagesordnungspunkten. Z.B. konnte die UDW dem Budget mit dem Stellenplan nicht zustimmen, weil Personalmaßnahmen darin enthalten waren, wofür es keine GR-Beschlüsse gab, z.B. ein befristetes Dienstverhältnis und befristete Teilzeitbeschäftigungen waren mit Ende 2020 abgelaufen.
  • 30iger Beschränkungen und sonstige Verkehrsmaßnahmen: Liebend gerne würden wir die 30iger Geschwindigkeitsbeschränkung für das gesamte Dorf beschließen. Aus basisdemokratischen Gründen haben wir dem SPÖ-Vorschlag zugestimmt. Es macht keinen Sinn, wenn die Bevölkerung die 30iger Beschränkung nicht annimmt und sich nicht daran hält. Es braucht daher verstärkt Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung und auch von Seiten der Gemeinde (die UDW hat mit der letzten Aussendung ausführlich dazu berichtet) das volle JA sowie genauere Infos dazu. Auch im  Gemeinderat war es knapp: nur mit knapper Mehrheit haben ÖVP- und SPÖ-Gemeinderäte mitgestimmt.…..

 

es grüßt dich herzlichst

Sabine

 

 

Das Gemeinderatsjahr 2020
(weitere Protokolle finden Sie unter Wulkaprodersdorf/Gemeinderatssitzungen/Termine, Tagesordnungen …)

2020

Tagesordnung
Protokoll (UDW Mitschrift!)
Protokoll
Infos zum Protokoll:
Fraktionen zugestellt 13.1.2021, Genehmigung unklar.

Hauptthemen
Voranschlag 2021
Baugebiete Mühl-, Fasangasse
30 km/h Zonen ua.

2020

Tagesordnung
Protokoll
Infos zum Protokoll:
Fraktionen zugestellt 22.10.2020, genehmigt 17.12.20202

Eröffnungsbilanz 2020

Hauptthemen
Eröffnungsbilanz 2020
Kanalabgabengesetz
Kinderspielplatz Nutzung
Baumschnittmaßnahmen ua.


2020

Tagesordnung
Protokoll
Infos zum Protokoll:
Fraktionen zugestellt: 12.8.2020, genehmigt: 15.10.2020

Hauptthemen
Gemeindezentrum
Aktualisierung Dorfentwicklungsprozess
Verkehrsberuhigung 30 km/h Zonen ua.

2020

Tagesordnung
Protokoll 
Infos zum Protokoll:
Fraktionen zugestellt 8.6.2020, genehmigt 23.7.2020

Spielplatz

Hauptthemen
RA 2019
Aufschließungskonzept Mühlgasse
Erweiterung Spielplatz
6.Änderung Flächenwidmungsplan
Hort Nutzungsgebühr

 

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Kinderspielplatz

Der Kinderspielplatz wurde im Herbst unter Beteiligung von vielen freiwilligen Helfer/innen neu gestaltet und wird von den Kindern und Eltern mit viel Freude angenommen. Ein herzliches Danke an alle, die mitgearbeitet haben. Der Spielplatz ist ein Beispiel dafür, dass Gemeindevorhaben auch rasch und unbürokratisch umgesetzt werden können.

Leider gilt das nicht für alle Vorhaben in Wulkaprodersdorf. Selbst gültige Beschlüsse des Gemeinderates mit einem klaren Auftrag an die Gemeinde benötigen oft viel zu lange. Beispiele: Bauplätze Mühlgasse, Verkehrsberuhigung im gesamten Ortsgebiet, Sanierung Gemeindeamt, …

Als Ausreden dienen dann, die einzuhaltenden Vorschriften und Sachverständigengutachten, die fehlenden Mittel, die mögliche Ablehnung der Aufsichtsbehörde und natürlich der Hinweis auf die mutmaßlichen Verhinderer und Verzögerer in der Opposition.  Hinausschieben ist eben einfacher als Aufgaben anpacken und umsetzen!

Aber zurück zum Kinderspielplatz. Dieser wurde früher auch als Treffpunkt von Jugendlichen genutzt. Damals gab es noch die Skateranlage und der Beachvolleyballplatz war noch intakt. Damit auch die Jugend wieder einen Platz im Dorf bekommt, ist die UDW der Meinung, dass in einem weiteren Schritt der Sandplatz saniert und erneuert und dem Wunsch der Jugendlichen entsprechend ein Unterstandplatz errichtet werden sollte. Weil es auch im Sinne der UDW ist, Wulkaprodersdorf zu einem bespielbaren Dorf zu machen, haben wir das Projekt unterstützt.

Es besteht auch ein gültiger GR-Beschluss vom 3.10.2013, wonach an mehreren „Grätzln“ Spielflächen geschaffen werden sollen. Wir denken da konkret an den Naturspielplatz bei den Grede, der seine Faszination durch die Wulka hat, jedoch leider nicht attraktiv ist, beim Sport- und Tennisplatz, im Bereich Bahnhof und der Rupa.

UDW-Meinung: Damit sollte sich ein Projektteam befassen, welches Zielgruppen und Spielflächen im Dorf festlegt.

Gemeinderatssitzung 17. Dezember 2020

Am Donnerstag, den 17.12.2020, 19.00 findet die nächste Gemeinderatssitzung statt. Diesmal wieder in der Turn- und Mehrzweckhalle, Kirchenplatz 2, 7041 Wulkaprodersdorf.


Die Sitzung ist öffentlich. Das Gemeindeamt hat über die Einladung des Bürgermeisters am 9. Dezember verständigt. Die Sitzung findet unter besonderen Verhaltensregeln statt.

Besucher haben sich an die gegebenen Sicherheitsbestimmungen zu halten.

Einige Themen aus der Tagesordnung:

  • Baugebiet Mühlgasse, Optionsverträge
  • Kinderbetreuungseinrichtung – Speisenliefervertrag
  • Verkehrsberuhigung Ortsgebiet
  • Bahnhofsplatz – Widmungsverordnung
  • und andere

Hier finden Sie die gesamte Tagesordnung und die Sicherheitshinweise.

 

Informationen zu den bisherigen Gemeinderatssitzungen finden Sie unter: Wulkaprodersdorf/Gemeinderatssitzungen/

 

 

erstellt von: Wolfgang Reisner                   Aufrufe bisher: [wpstatistics stat=pagevisits time=total id=9715]