Ein rasches Weihnachtsgeschenk

WEIHNACHTSGESCHENK ODER SELBST BESCHWIPST

Weihnachtslikör Zutaten: 5 frische Eigelb, 125 g Staubzucker, 200 g Schlagobers, 100 ml weißer Rum, 1 TL Vanille-Aroma, 1 TL Zimt

Zubereitung: Eigelb und Zucker mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe cremig rühren. Nach und nach Obers, Rum, Vanille-Aroma und Zimt unterrühren. Dann die Likör-Masse über einem heißen Wasserbad ca. 5 Minuten cremig aufschlagen.
Den Weihnachtslikör in eine saubere, heiß ausgespülte Flasche füllen und verschließen. Kühl gelagert hält er sich etwa 4 Wochen.

Selbstgemachte Liköre schmecken nicht nur selbst sehr gut, sondern sind auch eine köstliche Geschenksidee. Besonders in der jetzigen Corona-Zeit, wo man sich nicht treffen kann, denkt der Beschenkte bei jedem Stamperl an den Schenker.

 

Gutes Gelingen und viel Genuss wünscht die UDW!

Tomatenketchup

Tomatenketchup aus dem eigenen Garten

Die meisten Gärtner/innen kennen das Warten auf die Wochen  der Paradeisernte. Die ersten reifen Früchte genießt man dann ganz besonders. Es folgen Paradeissalat- Wochen kombiniert mit Mozzarella mit Tomaten oder Paradeisersauce mit Erdäpfeln. Nach der langen Zeit der Anzucht, des Gießen, des Ausgeizen und Anbinden genießt man die Ernte.

War das Paradeisjahr erfolgreich und die Ausbeute entsprechend reichhaltig, sucht man nach Möglichkeiten um ein wenig Tomaten-Glück in den Winter zu retten. Eine davon ist das Einkochen mit den vielfältigen Varianten an Chutneys, eine Andere das Einlegen in süß-sauren Marinaden.

Ich habe kürzlich ein selbst gemachtes Tomatenketchup probiert. Dies ist eine weitere Möglichkeit um sich an den eigenen Tomaten bis zu einem Jahr zu erfreuen.

 

Man benötigt für das Tomatenketchup:
2,5kg Paradeiser von Sorten, die viel Fruchtfleisch haben, 50 dag Zwiebeln – beides in Stücke schneiden und mit 1/4l Rotweinessig, Lorbeerblätter, 50g Salz, ein wenig Paprikapulver, Muskatnuss, Liebstöckl, Thymian, je 1 TL Pfefferkörner und Senfkörner sowie ein wenig Koriander aufkochen lassen bis die Paradeiser und Zwiebeln weich sind. Danach passieren und mit ca 150g Zucker einkochen bis eine dickliche Konsistenz entsteht. Ich verwende Pektin. Dadurch dickt die Masse schneller ein und sie muss nicht so lange gekocht werden. Ansonsten muss man schon mit mindestens 2 Stunden Einkochzeit rechnen.

Heiß in Gläser gefüllt und kühl gelagert hält es ungefähr ein Jahr. Aber bezüglich Konsistenz und Farbe kann man es nicht mit gekauften Ketchup vergleichen. Den Geschmack aber auch nicht, denn das selbstgemachte schmeckt viel besser.

Manuela

 

 

 

erstellt von: Manuela Semeliker,                         Aufrufe: [wpstatistics stat=pagevisits time=total id=9562]

 

Feigen-Tartelettes mit Ziegenkäse

Kaum ist die Marillenernte abgeschlossen, lassen überquellende Feigenäste den Kopf rauchen. Da Feigen nicht lange gelagert werden können, sind schmackhafte Verarbeitungsmöglichkeiten gefragt. Ob diverse Variationen von Feigenmarmelade, dörren, einfrieren, Feigensenf, Chutney, eingelegte Feigen mit Schafkäse oder in Wodka einlegen….
Der Fantasie sind keinen Grenzen gesetzt.

Ich probierte heuer die Feigen- Tartelettes mit Ziegenkäse aus und sie schmeckten.

Teig:
Mürbteig aus 300g Mehl, 150g Butter, 1 Ei, 1 Prise Salz.
Die Zutaten zu einem Teig kneten und für 30 Minuten in den Kühlschrank geben.

Zubereitung:
6 Feigen halbieren und aus der Mitte Scheiben herausschneiden und beiseitelegen.
Den Rest der Früchte klein schneiden und mit ½ TL Thymianblättchen mischen.
300g Ziegenfrischkäse mit 100ml Schlagobers, 3 Eier und 3 EL Speisestärke verrühren. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, etwas Zitronenschale und Muskat.

Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
Die Tartelettes- Förmchen ( 6 Stück mit einem Durchmesser von 10-12cm) mit Öl auspinseln.

Den Teig portionieren, ausrollen und die Förmchen damit auskleiden. Die Feigenstücke aufteilen und mit der Käsemasse übergießen. Zum Schluss die Feigenscheiben darauflegen und im Backrohr ca 35 Minuten backen.

Sie können warm gegessen werden, aber mir schmecken sie kalt noch besser.

 

erstellt von: Manuela Semeliker                                                         Aufrufe: [wpstatistics stat=pagevisits time=total id=7144]

Grammelpogatscherl

Grammelpogatscherl

Zutaten:

Dampfel:  1 Würfel frische Germ, 1 Tl Zucker, 2 EL Mehl, 6 EL lauwarme Milch
Teig: 250 g Grammeln, 500 g Mehl, 2 Eier, 1/8 l Milch
Gewürze: 2 Tl Salz. 1 Tl Pfeffer, etwas Petersilie gehackt, etwas Majoran

1 Ei zum Bestreichen

Zubereitung:

Für das Dampfel Milch mit Zucker, Mehl und Germ glatt rühren und aufgehen lassen.

Grammeln kleinhacken oder reiben, mit dem Mehl und den Gewürzen vermischen. Mit Eiern und Milch verkneten. Zugedeckt rasten lassen, bis sich die Teigmenge verdoppelt hat.

Teig auf bemehltem Brett ausrollen, eventuell mit scharfem Messer ein Rautenmuster einschneiden. Mit rundem Ausstecher (je nach Wunsch 4 – 8 cm Durchmesser) Krapferl ausstechen, nochmals gehen lassen.
Mit versprudelten Ei bestreichen und im vorgeheizten Rohr bei 175° ca. 15 Minuten backen.

Diese Menge ergibt ca. 45 Stück mit 6 cm Durchmesser.

 

erstellt von: Karin Reisner                                                             Aufrufe bisher: [wpstatistics stat=pagevisits time=total id=7198]

Burgenländische Salzstangerl

Burgenländische Salzstangerln
Rezept von Emi Geiger

Zutaten:
1 kg Mehl
½ l Milch
2 Päckchen Trockengerm
5 Tl Salz, 1 Tl Zucker
1 El Butter, 1 El Schmalz (od. 2 EL Butter)

Zubereitung:

Alle trockenen Zutaten mischen und mit der lauwarmer Milch und weicher Butter/Schmalz verkneten, bis sich der Teig von der Schüssel löst. Zugedeckt gehen lassen, bis sich die Teigmenge verdoppelt hat.

Teig in 8 Stücke teilen und jedes Teil zu einem Kreis auswalken. Die Kreise in vierteln schneiden und jedes Viertel wiederum in drei Teile.
1 Ei in einem Becher verquirlen, etwas Salz, 2 EL Milch und 2 El Öl dazu. Die Teigdreiecke mit dieser Mischung bestreichen und von der breiten Seite her aufrollen. Auf einem Backblech noch ca. 15 Min. gehen lassen, dann wieder bestreichen und mit grobem Salz bestreuen. Nach Wunsch geriebener Käse, Kümmel, Schwarzkümmel,…

Im vorgeheizten Backrohr bei 180° ca. 12 bis 15 Minuten backen.

Diese Menge ergibt 96 Stangeln.

 

erstellt von: Karin Reisner                                                             Aufrufe bisher: [wpstatistics stat=pagevisits time=total id=7196]