Gemeinderatswahl 2017 – Wahlkarten

So können Sie zur Gemeinderatswahl 2017 wählen, wenn Sie am Stichtag 4.7.2017 in der Wählerevidenz der Gemeinde eingetragen waren:

Am Wahltag:
Am Sonntag, 1. 10. 2017 kann zwischen 08:00 und 14:00 Uhr in der Volksschule gewählt werden. Ebenso am vorgezogenen Wahltag Freitag, 22. 9. 2017 von 18:00 bis 20:00 Uhr im Gemeindeamt.

Mit Wahlkarte:
Bei Ortsabwesenheit oder anderen Verhinderungsgründen ist es möglich mit einer Wahlkarte (Briefwahl) zu wählen. Informationen und Beantragung im Gemeindeamt: 02687/62222-2

Die UDW informiert

Was wird im Gemeinderat besprochen? Was wird für Wulkaproderdorf beschlossen?

„Transparenz und Information sind uns ein großes Anliegen. Die Leute haben ein Recht darauf zu erfahren was im Gemeinderat passiert. Besprechungen im Hinterzimmer gehören in die Vergangenheit!“ Sabine, Tanja und Rene berichten aus dem Gemeinderat.
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In der GR Sitzung vom 7.9.2017 wurde der  UDW Antrag zum Verzicht auf Glyphosat im gemeindeeigenen Wirkungsbereich als ein Tagesordnungspunkt mit Zustimmung aller Fraktionen beschlossen (lesen Sie hiezu auch unseren Beitrag vom 29.8.2017). Damit zählt nun auch Wulkaprodersdorf zu den über 15% der Gemeinden in Österreich, die auf Glyphosat verzichten.

Über den Inhalt des Verkehrsbriefes konnte von allen Fraktionen eine Einigung erzielt werden: Die Gemeinde Wulkaprodersdorf wird im Namen aller Fraktionen eine aktuelle Darstellung der Verkehrssituation an die zuständigen Landtagsabgeordneten, Landesräte und den Umweltanwalt senden. Damit soll erneut allen Landesverantwortlichen die Belastung der WulkaprodersdorferInnen klar, eindringlich und umfassend vor Augen geführt werden.

In diesem ‚Brief an die Verkehrssprecher‘ werden einerseits die aktuelle Verkehrssituation mit ihren bestehenden Belastungen dargelegt und die durch die geplanten Bauvorhaben (Bahnschleife, B50, A3 …) zu erwartenden weiteren Belastungen aufgezeigt. Andererseits wird  auf die lange diskutierten Alternativen verwiesen und es werden die durch die UDW beantragten  lärmreduzierenden Maßnahmen eingefordert. Der Brief an die Verkehrssprecher wird entsprechend dem beschlossenen Konzeptentwurf durch die Gemeinde verschickt:

Brief an die Verkehrssprecher
Beilage – ÖBB Trasse
Beilage – Alternativariante A lt GR Beschluss 27.9.2016 
Beilage – Alternativariante B lt GR Beschluss 27.9.2016 

Über die Tagesordnungen der Gemeinderatssitzungen und die Protokolle der Sitzungen (nach Beschlussfassung) können Sie sich auf unserer gleichnamigen Seite im Menüpunkt Gemeinde informieren.

 

 

Gemeinderatswahl 2017 – UDW Hausbesuche

Mit Rad und Tat starteten Sabine und Grete am 24.8. die Hausbesuche zur Gemeinderats- und BürgermeisterInnen- Wahl 2017.

Das Frauenpower- Duo:
„Wir freuen uns schon auf die persönlichen Gespräche und hoffen viele Leute anzutreffen! Zuhören und die Anliegen und Anregungen aus unseren Gesprächen mitnehmen, das ist unser Motto.“

„Wir wollen aber auch möglichst vielen  Wulkaprodersdorferinnen und Wulkaprodersdorfern unsere Ideen für ein lebenswerteres Wulkaproderdorf vorstellen und mit ihnen im wahrsten Sinne des Wortes bereden. Es gibt viele Herausforderungen und viel Entwicklungspotential in Wulkaprodersdorf. “

„Wir möchten unsere Vorhaben aber nicht nur bereden, sondern auch in die Tat umsetzen! Darum werden wir alle Wulkaprodersdorferinnen und Wulkaprodersdorfer auch um ihr Vertrauen bei der kommenden Wahl bitten.“

An dieser Stelle werden wir Sie in den nächsten Tagen über unsere Ideen für Wulkaprodersdorf informieren. Vor allem aber darüber wie wir uns die Lösungen der Defizite und Herausforderungen der nächsten Jahre vorstellen. Unser Motto: Endlich Handeln und nicht nur reden!

Unsere Spitzenkandidtin:
„Wer nicht zuhört, versteht nicht worum es geht. Uns ist es wichtig, dass jede Stimme im Dorf gehört wird – soviel Respekt und Zeit muss sein. Nicht umsonst heißt es -Durchs Reden kommen die Leut‘ zam.“

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Glyphosatverzicht – UDW Gemeinderatsantrag

Die UDW hat für die nächste Gemeinderatssitzung einen Antrag auf Glyphosat Verzicht eingebracht.

Konkret soll der Gemeinderat beschliessen, im eigenen Wirkungsbereich auf glyphosathaltige Mittel zu verzichten und gleichzeitig die Bevölkerung über die Auswirkungen dieser Mittel informieren.  Lesen Sie unseren Antrag.

Es gibt für den Bereich Haus- und Kleingärten einfache ökologische Alternativen. Die Gemeinde hat beim Verzicht auf Mittel die im Verdacht der Gesundheits gefährdung stehen Vorbildfunktion.

311 Gemeinden haben in Österreich diesen Verzicht bereits beschlossen.

In den letzten Jahren verdichten sich die Hinweise, dass der Wirkstoff Glyphosat und damit in Verbindung stehende Abbauprodukte für Pflanzen, Tiere und Menschen gefährlich sind. Konkret stehen sie im Verdacht bei Tieren und Menschen die Fortpflanzung und Embryonal- bzw. Fötalentwicklung zu stören sowie bestimmte Krebserkrankungen zu begünstigen.

Wir haben bereits einige Male über Glyphosat informiert. Zuletzt am 19.7.2017 – lesen sie unseren damaligen Artikel.

 

Lärmmessungen im Dorf

Die UDW hat bereits im Vorjahr im Gemeinderat Lärmmessungen in Wulkaprodersdorf verlangt und in Folge ein Konzept zur Erstellung eines Lärmschutzprogrammes eingebracht. Die Belastung der Bevölkerung in Wulkaprodersdorf durch den Verkehrslärm ist enorm. Dagegen kann man nur etwas unternehmen, wenn die gefühlte Lärmbelastung durch Messungen nachgewiesen wird. Daher haben in Wulkaprodersdorf in den letzten Wochen Lärmmessungen stattgefunden.

Es gibt gesetzliche Vorgaben zur Einhaltung von Lärmgrenzwerten. Diese Vorgaben werden in Wulkaprodersdorf an mehreren Stellen weit überschritten. Die Straßenerhalter Land (B50) und Bund (Autobahnzubringer) sind für die Einhaltung dieser rechtlichen Vorgaben in unserem Dorf zuständig. Dies bedeutet, sie müssen für lärmreduzierende Maßnahmen sorgen.

Die von der Gemeinde in Auftrag gegebenen Lärmmessungen haben folgende Werte ergeben (Kurzzusammenfassung):

Am höchsten ist die Lärmbelastung entlang der B50, Ausfahrt Rathausgasse – Bahnübergang. Die Gemeinde braucht daher zwingend Lärmschutzmaßnahmen im Straßenbereich.

Im Hinblick auf diese extreme Lärmüberschreitung sind vom zuständigen Amt der Burgenländischen Landesregierung zwingend Lärmschutzmaßnahmen bei den Landesstraßen B50 und B16 durchzuführen. Als Sofortmaßnahme muss eine Geschwindigkeitsbeschränkung erfolgen, die ohne große Kosten und Aufwand eine rasche Verbesserung erzielt.

Keine Lärmmmessungen haben auf der Wiener- und Ödenburgerstaße stattgefunden. Da diese Straßen jedoch ebenfalls enorm vom Lärm betroffen sind, ist es aus unserer Sicht unbedingt notwendig, auch dort den Lärm zu messen. Wir werden das bei der nächsten Gemeinderatsitzung beantragen.

Lesen Sie auch unsere Beiträge:

Beitrag vom 23.6.207