Europawahl 2019

Sie können am 26. Mai 2019  die österreichischen Mitglieder des Europäischen Parlaments wählen. Auf Österreich entfallen 19 der Abgeordneten des Europäischen Parlaments. Das Parlament ist das Gegengewicht zur den anderen Europäischen Institutionen wie zB. der Europäische Kommission. Das europäische Parlament ist die einzige direkt gewählte Institution der EU.

 

NUTZEN SIE IHR WAHLRECHT

 

WAS wählen WIR?
Das Europäische Parlament ist das demokratische Kontrollinstrument der EU. Mit den Hauptaufgaben:

EU Gesetzgebung,
Demokratische Kontrolle,
Haushaltskontrolle

Bei der Europawahl geben SIe ihre Stimme für eine kandidierende Partei ab. Welche Kandidatinnen / Kandidaten dann in das Europäische Parlament kommen ergibt sich – abhängig vom Wahlergebnis – nach deren Reihung innerhalb der Partei und der auf sie  entfallenen Vorzugsstimmen.

WER darf WÄHLEN?
Wer in Österreich am Wahltag 16 Jahre alt und EU-Bürger ist, ist wahlberechtigt. Ob man als österreichischer Staatsbürger im Inland oder im Ausland lebt, ist egal.

WO und WANN?
Sie können in dem Ihnen zugeteilten Wahlsprengel einfach Ihre Stimme abgeben. Die Information über das Wahllokal und die genauen Öffnungszeiten erhalten Sie zeitgerecht per Post von der Gemeinde. Aber man kann auch per Briefwahl wählen.

WAHLKARTE bei Verhinderung?
Sie können ab sofort eine Wahlkarte beantragen, um Ihr Wahlrecht dennoch auszuüben. Die Wahlkarte muss bei der Gemeinde, in der sie in das Wählerverzeichnis eingetragen ist, mündlich oder schriftlich − unbedingt unter Angabe eines Grundes − beantragt werden. Der Antrag auf Ausstellung einer Wahlkarte ist seit 31.1.2019 (Ausschreibung der Wahl) möglich. Schriftlich ist dies bis 22.5.2019, mündlich bei persönlichem Erscheinen bis spätestens Freitag, 24. Mai, 12.00 Uhr möglich, online Antragstellung – Gemeinde (hier können Sie ihren Antrag auch elektronisch stellen)

 

Weitere Information:

Europawahl 2019, oesterreich.gv.at

Wahlinformation des BMI

„Was für ein Europa wollen wir?“

Eine gemeinsame Veranstaltung der UDW und SPÖ Wulkaprodersdorf.

 

Anlässlich der Europawahl 2019 veranstaltet die UDW gemeinsam mit SPÖ Wulkaprodersdorf eine Diskussionsveranstaltung:

 

Termin: Dienstag, 23. April, 19.00 Uhr
Ort: Mehrzweckhalle, 7041 Wulkaprodersdorf

 

 

Teilnehmer/innen:

Christian Dax,
SPÖ-Landesgeschäftsführer und burgenländischer SPÖ Spitzenkandidat für die EU-Wahl

Michel Reimon,
Grüner Abgeordneter zum EU-Parlament (derzeit einziger EU-Abgeordneter aus dem Burgenland)

Rudolf Strommer,
2. Landtagspräsident und EU-Sprecher der ÖVP Burgenland

Margaretha Kopeinig,
Journalistin und Autorin, bis 1994 Korrrespondentin in Brüssel, seit 1.3.2019 EU-Beauftragte Burgenland

 

 

Moderation:

Christa Prets,
Kultur und Sozial- Landesrätin  1994–1999, ehemalige EU-Abgeordnete

 

EU Wahl 2019 – Wahltag 26.5.2019

Sie können am 26. Mai 2019  19 österreichische Mitglieder des Europäischen Parlaments wählen (Wahlinfo BMI). Dabei handelt sich um eine Direktwahl, bei der die Stimme für eine kandidierende Partei abgegeben wird. Welche Kandidatinnen / Kandidaten in das Europäische Parlament kommen ergibt sich – abhängig vom Wahlergebnis – nach deren Reihung innerhalb der Partei (sowie den Vorzugsstimmen, Information EU-Wahlen, österreich.gv.at)

Das EU-Parlament ist eines der beiden gesetzgebenden Gremien der EU. Zusammen mit dem EU Rat werden durch das Parlament Gesetze und der EU-Haushalt beschlossen. Die Vorschläge dazu kommen von der EU-Kommission. Diese Gesetze gelten für alle Mitgliedstaten der EU .  Österreich ist als EU-Mitglied verpflichtet, die eigenen Gesetze und Verordnungen an dieses EU-Recht anzupassen.   Darüber hinaus überwacht das EU-Parlament die Arbeit der Kommission und der anderen EU-Einrichtungen und arbeitet mit den nationalen Parlamenten der Mitgliedstaaten zusammen (Österreich Verbindungsbüro EU-Parlament). Wir haben einige Informationen zur EU auf unserer Service Seite zusammengestelt.

Die UDW veranstaltet am 23.4.2019, 19.00h gemeinsam mit der SPÖ Wulkaprodersdorf eine Podiumsdiskussion anlässlich dieser Wahl unter dem Thema:

Was für ein Europa wollen wir?

Wir haben versucht auch die Bürgermeisterpartei für dieses Zukunftsthema zu interessieren und als „gesprächsbereite Partei mit Weitblick“ mit ins Boot zu holen. Leider vergeblich!

 

Vielleicht denken aber auch Sie:
Inwieweit betrifft diese EU-Wahl Wulkaprodersdorf? Was geht uns das an?

 

Alle EU-Gesetze und EU-Richtlinien haben Auswirkungen bis weit in die einzelnen Regionen der Mitgliedstaaten. Sie betreffen uns täglich.

 

Wir führen nur einige wenige Themen an die auch Wulkaprodersdorf und seine Einwohner betreffen. Klicken Sie auf das Thema, lesen Sie die nähren Informationen und entscheiden Sie selbst ob Sie betroffen sind:

Gentechnikfreie Lebensmittel (Umweltbundesamt)
Ausbau und Förderung der EU-Transitrouten (Austria-Forum)
Ziel 1 – und Phasing out Fördermittel Kultur, Bildung, … (RMB Burgenland)
Landwirtschaft und Agrarpolitik, Fördermittel, Regelungen (Land schaft Leben)
Glyphosat Verbot oder Verlängerung (EFSA)

Im Europäischen Parlament gibt es nicht wie etwa im österreichischen Parlament Regierungs- und Oppositionsparteien. Stattdessen gibt es wechselnde Mehrheiten, je nachdem, welches Thema gerade bearbeitet wird. Die einzelnen Abgeordneten und Fraktionen können bei jeder Abstimmung selbst entscheiden, für welchen Entwurf sie stimmen.

Mit ihrer Wahl können Sie diese Abstimmungen beeinflussen!

 

erstellt von: Grete Krojer, Wolfgang Reisner                                                             Aufrufe bisher: [wpstatistics stat=pagevisits time=total id=5775]

Wechsel bei den UDW Gemeinderäten

EU-Gemeinderat Renè Neuberger hat sein GR-Mandat mit Dezember 2018 ruhend gestellt, weil er wieder in Brüssel arbeitet.

Besonders im kommenden EU-Wahl-Jahr ist es wichtig, dass vor allem junge Menschen, meinungsbildend die Interessen unseres Landes vertreten und noch dazu ein EU-Gemeinderat aus Wulkaprodersdorf!! Es wird weiter eine gute Zusammenarbeit mit Renè geben. Und auf jeden Fall haben wir ihm versprochen, ihn nächstes Jahr in Brüssel zu besuchen.

In den Gemeinderat wird ihm Michael Semeliker nachfolgen. Als langjähriger Gemeinderat wird er wieder das 4. UDWMandat im GR ausüben.

EU Wahl 2014

2014 wurden die Karten in der EU neu gemischt. Die ca. 380 Millionen wahlberechtigten BürgerInnen Europas wählten 751 Abgeordnete ins Europäische Parlament. Österreich ist mit 18 MandatarInnen darin vertreten. Das neue Parlament einigte sich mit den Mitgliedstaaten auf eine neue Kommission inklusive Jean-Claude Juncker als deren Präsident.

Doch das ist noch nicht alles, denn 2014 war auch der Startschuss für die neue EUFörderperiode 2014-2020, von welcher auch das Burgenland immens profitiert.
Dem Burgenland als so genannte Übergangsregion werden 72,3 Millionen Euro an Fördermitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) zur Verfügung gestellt, zusätzlich dazu kommt noch ein Additionalitätsprogramm von 100 Millionen seitens Österreich.

Ganz schön viel Geld, welches im Rahmen der Burgenland 2020 Strategie, die sich an den EU 2020 Zielen orientiert, investiert wird.
Die Leitziele dieser Strategie lauten: Innovation Entwicklung und Forschung, beste Standortqualität, Bildung und Lebensbegleitende Weiterbildung / Qualifizierung, Lebensqualität, Sicherung der Umweltqualität sowie der Versorgung und Erreichbarkeit, Gesellschaftliche Integration.

Diese Ziele sind auch für Wulkaprodersdorf interessant, denn neben Förderungen für Unternehmen und Forschungseinrichtungen wird es sicher auch wieder Möglichkeiten für Gemeinden und Vereine geben, um Projekte mit EU Fördergelder zu gestalten.