EU Wahl 2014

2014 wurden die Karten in der EU neu gemischt. Die ca. 380 Millionen wahlberechtigten BürgerInnen Europas wählten 751 Abgeordnete ins Europäische Parlament. Österreich ist mit 18 MandatarInnen darin vertreten. Das neue Parlament einigte sich mit den Mitgliedstaaten auf eine neue Kommission inklusive Jean-Claude Juncker als deren Präsident.

Doch das ist noch nicht alles, denn 2014 war auch der Startschuss für die neue EUFörderperiode 2014-2020, von welcher auch das Burgenland immens profitiert.
Dem Burgenland als so genannte Übergangsregion werden 72,3 Millionen Euro an Fördermitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) zur Verfügung gestellt, zusätzlich dazu kommt noch ein Additionalitätsprogramm von 100 Millionen seitens Österreich.

Ganz schön viel Geld, welches im Rahmen der Burgenland 2020 Strategie, die sich an den EU 2020 Zielen orientiert, investiert wird.
Die Leitziele dieser Strategie lauten: Innovation Entwicklung und Forschung, beste Standortqualität, Bildung und Lebensbegleitende Weiterbildung / Qualifizierung, Lebensqualität, Sicherung der Umweltqualität sowie der Versorgung und Erreichbarkeit, Gesellschaftliche Integration.

Diese Ziele sind auch für Wulkaprodersdorf interessant, denn neben Förderungen für Unternehmen und Forschungseinrichtungen wird es sicher auch wieder Möglichkeiten für Gemeinden und Vereine geben, um Projekte mit EU Fördergelder zu gestalten.