Unser Dorf Weiterentwickeln (UDW)

EIN MASTERPLAN FÜR WULKAPRODERSDORF – unter dem Motto – GEMEINSAM ANS ZIEL:

Die Bildung der Arbeitsgruppe ‚Dorfentwicklung‘ für die Erstellung eines mittel- und langfristigen Masterplanes für Wulkaprodersdorf wird in den nächsten Wochen gestartet.

Foto: Helmut Schwarz

Gerade weil unsere Gemeinde wenig Geld hat und viele Vorhaben anstehen braucht es eine gute Gesamtplanung. Nur die Betrachtung aller Erfordernisse und ein genau abgestimmter Umsetzungsplan, ermöglicht es die finanziellen Ressourcen sparsam und effizient einzusetzen und das Maximum für unsere Bevölkerung zu erreichen.

Nach vielen Jahren gibt es nun endlich wieder die Chance Wulkaprodersdorf weiterzudenken und einen Dorfentwicklungsprozess zu starten bzw. weiter zu führen. Für ein wirtschaftliches Wachstum, die Schaffung von leistbaren Wohnungen für unsere Jungend und den Erhalt und Ausbau eines lebenswerten Wulkaprodersdorf. Endlich ist es gelungen diese langjährige UDW Forderung einer Arbeitsgruppe mit den anderen Parteien – über die Parteigrenzen hinweg – zu starten.

Es geht darum sinnvolle, nachhaltige Gesamtlösungen und Konzepte gemeinsam mit der Bevölkerung zu finden.

Denn die Gemeinde braucht einen Masterplan, der vorgibt, wie und wohin sich unsere Gemeinde entwickeln soll. Was in den nächsten Jahren und Jahrzehnten umgesetzt wird, welche Schwerpunkte rasch gesetzt werden müssen und welche Vorhaben eventuell noch Zeit haben.

Einen Plan der den bestehenden und auch den auf uns zukommenden Handlungsbedarf aufdeckt. Damit die Gemeindeverantwortlichen die erforderlichen Schritte rechtzeitig angehen, vorbereiten und planen können.

Einen Plan, der die Gemeinde als Ganzes betrachtet und hilft, die einzelnen Projekte, die ja nicht isoliert betrachtet werden können, aufeinander  abzustimmen und Synergien zu nutzen. Eine vorausschauende Planung erspart Zeit und Geld und bindet weniger Ressourcen in der Gemeinde.

Denn viele Entwicklungen zeichnen sich ab, für die rechtzeitig Vorsorge getroffen werden muss:

  • bei der Kinderbetreuung,
  • im Bildungsbereich,
  • beim sanierungsbedürftigen Gemeindeamt,
  • beim Verkehr – mit der Bahnschleife und der A3 Verlängerung,
  • bei der wirtschaftlichen Entwicklung,
  • bei der Siedlungspolitik und nicht zuletzt
  • im Sozialbereich mit Altenbetreuung, Jugend, und Vereinsförderung.