Manuela’s Garteneck: Paradeiser 1

PARADEISER TEIL 1 – SÄEN

oder wenn es schnell gehen muss nenne ich sie auch manchmal Tomaten. Aber nun ist Zeit für den Ablauf von Paradeiser Samen säen, pflanzen, ernten und eigenes Ketchup zuzubereiten.

Es ist doch immer wieder beeindruckend, wenn aus einem Samenkorn eine Frucht entsteht. Meine selbst gezogenen Paradeiser -Pflänzchen neigen sich bereits Richtung Licht.

Ausgesät habe ich sie am 9.3. Ich weiß das auf den Tag genau, weil ich eine eigens angelegte Paradeiser – Liste führe. So hat halt jeder seinen… Tick 😉 . In diese Liste trage ich vorhandene Sorten, deren Eigenschaften, Aussaat und Notizen z.b über Krankheiten, Samengewinnung etc ein. Und es gibt eine Spalte für Bestellungen. Denn ich ziehe die Pflanzen für die ganze Familie und darüber hinaus. Nein, ich nehme keine Bestellungen mehr an 😉 aber bei unserem Gartenstammtisch besteht die Möglichkeit Gemüsesamen zu tauschen.

Die Samensorten sind nummeriert, damit ich nicht auf jedes Töpfchen den Namen schreiben muss. Insgesamt habe ich bisher 35 verschiedene Sorten gesammelt. Aber nicht alle werden jedes Jahr angebaut. Heuer habe ich 24 Sorten angebaut. Eine logistische Herausforderung und ob ich dann wirklich für alle im Garten einen Platz finde, ist auch sehr fraglich. Aber bisher musste ich noch keine Pflanze entsorgen. Es haben sich immer Abnehmer gefunden.

Unter meinen Favoriten sind Sorten wie:
MATINA oder auch HOFFMANNS RENTITA – ein Salatparadeiser der auch für die Topfkultur geeignet ist.
BENARYS GARTENFREUDE mag ich bei den Cocktailtomaten
MÜHLS MINI ist auch sehr gut, aber leider platzen sie leicht auf.
GRÜNE ZEBRA eine hellgrün – grün gestreifte alte Sorte ist nicht nur schön anzusehen, sondern schmeckt auch.
GOLDENE KÖNIGIN – eine gelbe alte Sorte mit wenig Säure.

Dann gibt es in meiner Liste auch Sorten, die ich mit OHNE NAMEN deklarieren musste. Das sind nämlich Sorten, von denen ich nicht weiß wie sie heißen, da ich die Pflanzen/ Früchte geschenkt bekam. Sehr gesund soll die Sorte INDIGO ROSA sein. Außen ist sie lila-schwarz und das Fruchtfleisch ist rot. Sie schmeckt recht gut. Aber leider ist ihre Reifezeit sehr lange. Jenen, die diese Sorte probieren möchte, rate ich, ihr den wärmsten Platz zu geben.

Neugierig bin ich schon auf meine neuen Errungenschaften:
RUSSISCHE REISETOMATE – sie kann man in einzelne Segmente teilen ohne, dass der Saft austritt.
ZITRONEN- TOMATE- eine gelbe Frucht, die die Form einer Zitrone hat
VENUS BRÜSTCHEN – eine herzförmige Cocktailtomate
ZAHNRAD – gelber Fleischparadeiser zum Füllen
AMETHYST JEWEL – angeblich eine Rarität mit violett-rosa Früchten
SWEET BANANAS – gelbe längliche Früchte, die angeblich anders als übliche Paradeiser schmecken ….spannend.

Bei all den Neuerrungenschaften steht in meiner Liste: SAMEN GEWINNEN! Und bestehen sie den Geschmackstest, wird das auch gemacht.

 

Aber genug der Zukunftsträumereien –
JETZT muss zuerst einmal gesät werden und das mache ich so:

Bis vor kurzem verwendete ich Aussaaterde. Diese gibt es zu kaufen oder man mischt sie selbst aus 1/3 Sand, 1/3 Kompost und 1/3 Gartenerde. Gut vermengt und gesiebt muss sie dann keimfrei gemacht werden im Backrohr bei 120°. Also, ich kaufe sie. Beziehungsweise seit 2 Jahren die Quelltöpfe aus Kokosfasern. Ich finde sie recht praktisch und habe vor allem bei Paradeisern gute Erfahrungen gemacht. Man legt sie in einen Behälter. Danach werden die Quelltöpfe gegossen. Sind sie aufgequollen kratze ich ein wenig vom Substrat weg und lege ein Samenkorn in die Vertiefung. Danach schließe ich das Loch. Beschriften nicht vergessen – entweder direkt am Behälter oder mit Pflanzschilder und dergleichen.

Hat man Anzuchtbehälter mit Abdeckhaube ist das optimal – muss aber nicht sein. Man kann auch eine Klarsichtfolie drüber spannen. Wichtig ist nun WÄRME. Ich habe heuer meine Anzuchtbehälter auf den Kachelofen gestellt. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Erde oder das Substrat nicht austrocknet aber auch nicht zu nass ist. Immer wieder die Abdeckungen abnehmen, damit kein Schimmel entsteht.

Bei genügend Wärme wird man recht bald grüne Spitzen herausragen sehen. Nun brauchen sie auch Licht. Ich gieße sie mit abgestandenen Wasser. Ab und zu gebe ich Mikroorganismen ins Gießwasser. Diese sollen die Pflanzen widerstandsfähiger machen. Es heißt – bilden sich nach den Keimblättchen die ersten richtigen Blätter, ist es Zeit zum Pikieren.

Das ist nicht nur der Teil, den ich nicht so gerne mache, es ist auch der wo ich schummle. Denn ich warte mit dem Pikieren nicht bis zu den ersten richtigen Blätter. Die zarten Stiele sind zuvor schon so lange, dass ich es besser finde, mich mit dem Pikieren danach zu richten und nicht länger warte.

Dazu pflanze ich die zarten Pflanzen in größere Töpfchen. Gerne verwende ich dazu Joghurtbecher oder auch die Idee einer Stammtischbesucherin, den unteren Teil einer Mineralwasserflasche aus Kunststoff zu verwenden, habe ich in die Tat umgesetzt. Hat man wenig Platz, empfehle ich eckige Töpfe, denn die kann man eng aneinander stellen. Wichtig ist, dass am Boden der Töpfe Löcher sind, damit das überschüssige Wasser ablaufen kann.
Vorsichtig die Pflänzchen mit Hilfe eines Stiftes oder Löffelstiel aus der Anzuchtschale heben. Am besten geht das, wenn die Erde feucht ist. Die Pflanze sollte bis zu den Keimblättern in das neue Behältnis gepflanzt werden. Zum Auffüllen verwende ich nochmals Anzuchterde. In diese mische ich aber nun abgelagerte Komposterde.
Einfacher ist das Umsetzen mit den in Quelltöpfchen gezogenen Pflänzchen. Das Hinausziehen der zarten Wurzeln entfällt, denn man nimmt den Quelltopf samt Pflanze und gibt ihn in ein Töpfchen. Nun nur noch mit Erde auffüllen.

Ein heller, aber nicht vollsonniger Standort ist nun wichtig. Sobald zu erkennen ist, dass sie die Übersiedelung gut überstanden haben, stelle ich sie an einen kühleren Platz. Stehen sie zu warm schießen sie in die Höhe und es entstehen lange, dünne Pflanzenstiele.

Manche schwören darauf, die Pflanzen ein weiteres Mal umzusetzen. Ich mache das nur bei Pflanzen denen es im Topf zu eng wird und das Auspflanzen ins Freie noch warten muss. Jedoch habe ich heuer etwas anderes ausprobiert. Ich habe eine Kunststoffsteige mit Zeitungspapier ausgelegt, mit Erde aufgefüllt und die kleinen Pflanzen mit ausreichend Abstand in diese Steige gepflanzt. Entweder gefällt ihnen diese Methode besser oder ist es der Standort unter dem Dachfenster….aber diese Pflanzen entwickeln kräftigere Stiele. Aber hier muss man ein weiteres Mal pikieren. Einen Schreckmoment hatte ich, als ich entdeckte, dass der Platz unter dem Dachfenster unserer Katze auch gut gefällt und sie sich gemütlich auf der Steige und somit AUF MEINEN ZARTEN PFLANZEN eingerollt hatte. Aber die meisten Paradeiserpflanzen haben das 4kg Wollpaket überlebt.

Beim Umsetzen sollte man auch nicht vergessen die neuen Töpfe zu beschriften. Ich hatte ein Jahr eine Charge Töpfe ohne Nummer, sondern mit der Aufschrift Fragezeichen… 😉

Ja, Pflanzen selbst zu ziehen ist Arbeit. Und ja, wenn man mehrere Sorten für mehrere Leute kultiviert, braucht man auch mehr Platz. Aber ich mag es das Aufkeimen des Samens zu sehen und welch prächtige Pflanze daraus wird. Ich liebe es, neue Sorten auszuprobieren. Sorten, die es im Handel nicht gibt.

Vielleicht habe ich euch nun auch neugierig auf das Experiment Paradeiser gemacht. Es ist noch nicht zu spät 😉

In Kürze geht es mit Paradeiser / Teil 2 – dem Auspflanzen ins Freie weiter.

 

In diesem Sinne- grüner Daumen hoch. 😉

Bis Bald
Manuela

 

 

 

erstellt von: Manuela Semeliker,     Aufrufe: [wpstatistics stat=pagevisits time=total id=8954]

 

Coronavirus – Mund-Nasen-Schutz beim Einkauf

Die Bundesregierung hat heute, 1. April 2020, einen Erlass mit weiteren Maßnahmen im Kampf gegen die  Verbreitung des Coronavirus veröffentlicht. Spätestens ab 6. April soll in Supermärkten, Drogerien und Drogeriemärkten ab einer Größe von 400 m² das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes Pflicht werden. Außerdem darf sich nur eine bestimmte Anzahl an Kunden gleichzeitig in einem Supermarkt aufhalten.

Das Land Burgenland unterstützt diese Maßnahmen. LH-Stv.in Eisenkopf: „Die Einhaltung der Vorgaben ist wichtig, um Menschen zu schützen und das Coronavirus einzudämmen. Die Verschärfung der bereits sehr umfassenden Maßnahmen ist notwendig, um uns alle, vor allem aber die ältere Generation und Menschen mit schwachem Immunsystem bestmöglich zu schützen und einer weiteren Verbreitung des Coronavirus entgegen zu wirken“, erläutert Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Astrid Eisenkopf und betont weiter: „Wir als Land Burgenland tragen diese Maßnahmen vollinhaltlich mit, da wir uns unserer Verantwortung gegenüber den Burgenländerinnen und Burgenländern bewusst sind.“

 

Konkret gilt laut dem Erlass des Gesundheitsministeriums ab spätestens 6. April:

  • Kunden dürfen Supermärkte nur mehr mit Mund-Nasen-Schutz betreten.
    Die Mitarbeiter von Supermärkten und Drogerien/Drogeriemärkten sind angehalten, einen Mund-Nase-Schutz zu tragen. Außerdem müssen sie Handschuhe tragen und weiterhin die Vorgaben zur Händehygiene einhalten.
  • Ab Verfügbarkeit sind diese Mund-Nase-Schutzmasken den Kunden kostenfrei zur Verfügung zu stellen, wenn diese selbst keine mitbringen.
  • Beim Eingang von Supermärkten müssen Desinfektionsmittelspender aufgestellt werden.
  • Der Haltegriff von Einkaufswägen ist nach jedem Kundengebrauch zu desinfizieren.
  • Bei Kassen mit Mitarbeiterbedienung muss ein Plexiglasschutz vorhanden sein.
  • Zur Einhaltung des vorgeschriebenen Sicherheitsabstandes von einem Meter sind im Kassenbereich Bodenmarkierungen anzubringen.
  • Um den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand von einem Meter sicherzustellen, darf sich nur eine je nach Größe des Geschäftslokals festgelegte Anzahl von Kunden gleichzeitig im Geschäft aufhalten. Bei Erreichen dieser Anzahl dürfen weitere Kunden – entsprechend dem „One-in-one-out-Prinzip – den Supermarkt nur erst betreten, wenn ihn zuvor welche verlassen haben.

In Supermärkten sowie Drogerien und Drogeriemärkten mit einem Kundenbereich von weniger als 400m2 sind abweichend von diesen Bestimmungen die allgemeinen Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus, wie z.B. regelmäßiges gründliches Reinigen der Hände der Mitarbeiter mit Seife oder einem Desinfektionsmittel, einen Abstand von mindestens einem Meter und Einhaltung von Atemhygiene (Bedecken von Mund und Nase mit einem Taschentuch beim Husten/Niesen) der Mitarbeiter, einzuhalten.

Mund-Nasen-Schutz – einfacher Schutz, um andere nicht anzustecken

Bei dem vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz (MNS) handelt es sich nicht um Schutzmasken wie bei medizinischem Personal. Der Mund-Nasen-Schutz, der Mund und Nase bedeckt, dient als Barriere gegen die Übertragung von Viren an andere Personen über die Luft oder mittels Tröpfcheninfektion. Dazu ist keine medizinische Schutzmaske nötig, sondern nach Angaben des Gesundheitsministeriums sind auch Baumwollmasken ausreichend.

erstellt von: Wolfgang Reisner ,     Aufrufe bisher: [wpstatistics stat=pagevisits time=total id=8902]

Coronavirus – Hilfs- und Unterstützungsprojekte im Burgenland

Unterstützung für Pflege- und  Betreuung

Laut ORF – Recherche gibt es im Burgenland rund 6.400 Betreuerinnen, die von Agenturen an mehr als 3.000 Hilfsbedürftige vermittelt werden. Viele der Betreuerinnen in der 24-Stunde-Pflege kommen aus Osteuropa, der größte Teil aus Kroatien.  In der Regel wechseln sich diese im Monatsrhytmus ab.

Durch die Corona-Krise kommt dieses System ins stocken, denn die Grenzen sind weitgehend geschlossen und viele der Betreuerinnen sitzen in ihrer Heimat fest. Die Caritas und andere  Hilfsorganisationen warnen daher vor einem drohenden Notstand. (ORF 25.3.20, 24h-Pflege – Warnung vor Notstand).

(c) Landesmedienservice Burgenland

Diesem Problem will das Land mit einem Notfallplan entgegentreten. Laut Soziallandesrat Illedits hat der Bund dem Burgenland für solche Maßnahmen 3,3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Die Schwerpukte der Maßnahmen  des Burgenlandes sind laut LR Illedits:

Service weiter ausgebauen – Pflegehotline:  057-600-1000, dort sind Pflege- und Sozialberaterinnen und Berater täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr zur Verfügung.

Zusätzliche Ersatzbetreuungseinrichtungen für die Dauer der Pandemie einrichten. „Wir werden die notwendige Infrastruktur mit dem dafür qualifizierten Personal einrichten und eine ausreichende Anzahl an Betten vorhalten können.

Zusätzliche Landesförderung für die 24 Stunden Pflege in der Höhe von 400 bis 600 Euro. „Mit dieser Unterstützung wollen wir erreichen, dass die Menschen weiterhin in den eigenen vier Wänden gut versorgt werden können.Landesmedienservice 24.3.20: Pflegebedarf gesichert

 

Unterstützung für die burgenländische Wirtschaft

(c) Landesmedienservice Burgenland
Viele Unternehmen stehen durch die Corona-Krise vor existenzbedrohenden Herausforderungen und wissen nicht, wie es mit ihrem Unternehmen in den nächsten Wochen weitergeht. Bereits letzte Woche hat die burgenländische Landesregierung ein 30 Mio. Euro starkes Hilfspaket aus drei Programmen vorgestellt.

Das Landesmedienservice Burgenland hat dazu folgende Übersicht und Erläuterungen der Hilfsmaßnahmen von Landeshauptmannstellvertreterin Eisenkopf veröffentlich:

Kleine und mittelgroße Unternehmen sollen mit einem Haftungsprogramm unterstützt werden. Diese Maßnahme erfolgt über die finanzierenden Banken an die WiBuG. Haftungen speziell für die Tourismusbetriebe gewährt die Österreichische Hotel- und Tourismusbank (ÖHT, hotline(at)oeht.at). Das Land beteiligt sich an diesem Programm und übernimmt die anfallende Zinslast für die Betriebe zu Gänze.

An die kleinen Unternehmen des Landes mit bis zu 50 MitarbeiterInnen werden als Soforthilfe attraktive Kleinstkredite gewährt. Die Abwicklung erfolgt direkt über die WiBuG.

Aus einem neu eingerichteten „Corona Härtefonds“ werden Ein-Personen- und Kleinstunternehmen mit bis zu neun MitarbeiterInnen Gelder als Soforthilfe zur Verfügung gestellt. Dies gilt bei starker Betroffenheit, wie behördlicher Schließung oder starken Umsatzeinbrüchen. Bei Vorliegen einer existenzbedrohenden Notlage können Miet- und Fixkosten in den Wirtschaftsmonaten März bis Juni bezuschusst werden (Landesmedienservice 20.3.20: Land schnürt Unterstützungspaket)

Das Land Burgenland empfiehlt ebenso den Gemeinden eine Stundung der Kommunalsteuer. Unternehmen quer durch alle Branchen sind massiv von der Corona-Krise betroffen und würden von der Maßnahme profitieren, sagt Landeshauptmannstellvertreterin Astrid Eisenkopf (ORF 26.3.20, Kommunalsteuer später zahlen, Landesmedienservice 25.3.20)

 

Regionale Projekte

Viele Gemeinden haben Nachbarschaftshilfsprojekte gestartet.  Durch die Epidemie besonders gefährdete Personen können Einkäufe, Apothekengänge von Hilfspersonal oder Freiwilligen kostenlos durchführen lassen. Dieses Service kann man telefonisch im Gemeindeamt abrufen.

Es entstehen Plattformen für regionale Nahversorger, die ihre Produkte und Dienstleistungen online anbieten können und in einem nahen Umkreis liefern. Details unter: gemeinsamschaffenwirdas.at (Beitrag ORF 25.3.2020)

 

Projekte Wulkaprodersdorf

In  Wulkaprodersdorf können betroffene Personengruppen für Einkäufe und andere Tätigkeiten in der Öffentlichkeit Hilfe im Gemeindeamt anfordern unter: 02687/62222 oder 0664/1371051  Gemeindeaussendung 16-3-20

Darüber hinaus bieten in Wulkaprodersdorf einige Betriebe Hauszustellungen an und sichern damit die reibungslose Versorgung: Nahversorger Hauszustellung Wulkaprodersdorf

 

erstellt von: Wolfgang Reisner ,   Aufrufe bisher: [wpstatistics stat=pagevisits time=total id=8819]

 

Coronavirus – Rückkehrer aus betroffenen Skigbieten

Neue Verordnung der burgenländischen Bezirksverwaltungsbehörden:

Das Land Burgenland setzt eine weitere Maßnahme, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Eine neue Verordnung der burgenländischen Bezirksverwaltungsbehörden sieht eine verpflichtende Heimquarantäne für Rückkehrer vor. Das betrifft auch Rückkehrer aus österreichischen Risikogebieten, da ein großer Teil der im Burgenland bestätigten COVID-19-Fälle auf Rückkehrer aus diesen Gebieten zurückzuführen ist. Diese haben sich 14 Tage lang, gerechnet ab der Rückkehr aus dem Skigebiet, in eine selbstüberwachte Heimquarantäne zu begeben.

Betroffen sind Rückkehrer, die noch nicht länger als 14 Tage wieder im Burgenland sind.

Die Betroffenen müssen sich bei der BH melden.

Die Verständigung der Bezirksverwaltungsbehörde kann per Telefon, Fax oder per E-Mail erfolgen. Betroffene Personen haben Namen, Adresse, Ort der Quarantäne, den Skiort, in dem sie waren und das Datum der Rückkehr bekanntzugeben. Für den Bezirk Eisenstadt:

Bezirkshauptmannschaft Eisenstadt-Umgebung
Telefon:057-600/4180
Telefax:057-600/74177
E-Mail: bh.eisenstadt(at)bgld.gv.at

Von dieser Regelung betroffen sind:

  • Flachau
  • Gasteinertal mit den Gemeinden Bad Gastein, Bad Hofgastein und Dorfgastein
  • Großarltal mit den Gemeinden Großarl und Hüttschlag
  • Heiligenblut
  • Gesamte Arlberg-Region mit Lech, Warth, Schröcken, Ortsteil Stuben der Gemeinde Klösterle
  • Land Tirol

Die Verordnung tritt mit Ablauf des 3. April 2020 wieder außer Kraft.

Weitere Details finden Sie unter: www.burgenland.at/coronavirus-verpflichtende-heimquarantaene../

 

Weitere seriöse Informationen finden Sie unter:

Karten, Grafiken und Informationen zu aktuellen Fällen und zum Epidemieverlauf in ORF.at/corona/daten  oder Gesundheitsministerium

 

erstellt von: Wolfgang Reisner ,   Aufrufe bisher: [wpstatistics stat=pagevisits time=total id=8783]

 

 

Coronavirus – Zusammenhalt und Mithilfe

Liebe Wulkaprodersdorferinnen und Wulkaprodersdorfer!

Das Coronavirus versetzt uns in eine außergewöhnliche Krisensituation. Die Bundesregierung hat ‚Ausgangsbeschränkungen‘ für ganz Österreich ausgerufen.

Es kommt jetzt auf die Vernunft und das Verantwortungsbewusstsein jeder/jedes Einzelnen an, sich an die Vorschriften und Empfehlungen zu halten, damit das Virus nicht weiter verbreitet wird.

Dazu wurde von der Bundesregierung ein Versammlungsverbot verordnet, Spiel- und Sportplätze wurden geschlossen, auch Lokale und Restaurants dürfen nun gar nicht mehr öffnen und das Haus soll nur noch verlassen werden für Berufsarbeit, die nicht aufzuschieben ist, für dringende Besorgungen wie Lebensmittel, Medikamente etc. und um anderen Menschen zu helfen. Bewegung in der Natur soll nur einzeln oder mit Personen mit denen man zusammenwohnt erfolgen.

Die Versorgung wird jedenfalls weiter gesichert sein. Ein Dank an ALLE Menschen, die für unsere Versorgung, Sicherheit und Gesundheit weiter beitragen werden. Nur so ist es möglich, dass wir all diese Empfehlungen auch einhalten können.

Auch der Bürgermeister hat in einem Schreiben für dringende notwendige Besorgungen die Unterstützung des Gemeindeamtes angeboten. Daher wenn Sie Hilfe brauchen, rufen Sie beim Gemeindeamt 02687/62222 oder 0664/1371051 an.

Nach dem Vorbild der Bundesregierung, der es aufgrund ihrer ausgezeichneten Zusammenarbeit aller Parteien rasch gelungen ist, entscheidende Maßnahmen rechtzeitig zu setzen, sollte auch auf Gemeindeebene ein Krisenstab eingerichtet werden, um die Umsetzung und Einhaltung der Bundesbestimmungen auch auf regionaler Ebene zu gewährleisten.

Bleiben Sie zu Hause und bleiben Sie gesund!

Sabine Szuppin

 

Infos laufend auch auf http://www.udw.info Schlagwort: Coronavirus

 

 

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